Legendäre Gitarrenriffs mit viel Herzblut

Lebach. Was für ein Gitarrist: dieser David Gilmour von Pink Floyd! Zigtausende weltweit versuchen ihn nachzuahmen, aber es will nicht gelingen. Dabei ist er technisch nicht einmal besonders gut. "Aber der Ton, der geniale Ton ist das Besondere", sagt Jürgen Thiel. Der wiederum hat es als einer der wenigen Musiker drauf, dem Vorbild Gilmour nahe zu kommen

Lebach. Was für ein Gitarrist: dieser David Gilmour von Pink Floyd! Zigtausende weltweit versuchen ihn nachzuahmen, aber es will nicht gelingen. Dabei ist er technisch nicht einmal besonders gut. "Aber der Ton, der geniale Ton ist das Besondere", sagt Jürgen Thiel. Der wiederum hat es als einer der wenigen Musiker drauf, dem Vorbild Gilmour nahe zu kommen. Thiel ist Gitarrist der saarländischen Gruppe The Pink Floyd Project, die 2002 aus der Band Puls hervorging. Auch diese Gruppe war darauf spezialisiert, das Werk von Pink Floyd möglichst originalgetreu nachzuspielen.Da Pink Floyd nicht mehr existiert, die Fans weltweit aber gar nicht genug Pink Floyd kriegen können, haben solche so genannten Cover-Bands viel zu tun. Thiel schätzt, dass es allein in Deutschland vier oder fünf gibt. The Pink Floyd Project gelten als eine der besten überhaupt. Konzertveranstalter Günter Staub aus Lebach hat sich etliche angeschaut und schließlich The Pink Floyd Project für ein Konzert in der Stadthalle Lebach engagiert. Zusammen mit der Stadt präsentiert er am Freitag, 3. Oktober, 20.30 Uhr besagte Gruppe, die aus sage und schreibe sieben Musikern und drei Sängerinnen besteht. Thiel verspricht "ein Riesenspektakel", ein Konzerterlebnis voller Leidenschaft, denn die Akteure sind alle von Pink Floyd "verstrahlt", also glühende Verehrer. Hier fließt Herzblut!Drei Stunden Musik werden in Lebach geboten, wobei die Pink-Floyd-Phasen von 1972 (Meddle/Pompeji) bis 1976 (Dark Side of the Moon, Wish You Were Here) im Mittelpunkt stehen. Im dritten Teil darf man sich auf eine 20-minütige Version von "Echoes" freuen. Die Gruppe legt auch Wert auf eine adäqaute Präsentation mit Lichtshow und Effekten. Das Publikum soll sich wie bei Pink Floyd fühlen. wpEintrittskarten kosten ab 18,20 Euro. Es gibt sie bundesweit bei allen Kartenhaus-Verkaufsstellen, bei Ticket regional und bei www.shiva-music.de, Telefon (06881) 3202. Infos gibt es auch im Internet.

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