Zeichen für Hoffnung und Menschlichkeit

Lebach. Nicht nur Kinderaugen strahlten am Heiligabend im weiten Rund um das große Hirtenfeuer in der Lebacher Landesaufnahmestelle. Viele Kleine und Große aus allen Teilen der Welt und wie immer auch viele Lebacher Familien waren bei frühlingshaften Bedingungen zusammengekommen, um dieses Zeichen für Menschlichkeit und Hoffnung in diesem Jahr fortleben zu lassen

Lebach. Nicht nur Kinderaugen strahlten am Heiligabend im weiten Rund um das große Hirtenfeuer in der Lebacher Landesaufnahmestelle. Viele Kleine und Große aus allen Teilen der Welt und wie immer auch viele Lebacher Familien waren bei frühlingshaften Bedingungen zusammengekommen, um dieses Zeichen für Menschlichkeit und Hoffnung in diesem Jahr fortleben zu lassen. Gemeinsam sangen sie Weihnachtslieder und die Weihnachtsbotschaft wurde in vielen Sprachen vorgelesen.

Für einen Feierlichen musikalischen Rahmen sorgte einmal mehr das Bläserensemble des Musikvereins Landweiler. Mit dabei war auch diesmal die Lebacher Feuerwehr, die einen großen Holzstapel für das Hirtenfeuer errichtet hatte. Angezündet wurde es wieder mit der Flamme des Friedenslichts aus Bethlehem. Dieses wurde vor Weihnachten von einem Jungen aus Österreich nach Europa geholt, und von dort aus brachten es deutsche Pfadfinder nach Deutschland und eben auch nach Lebach. Außerdem gab es für die Kinder des Aufnahmelagers noch kleine Geschenktüten.

Zurzeit leben knapp 1000 Menschen aus allen Teilen der Welt in dem Aufnahmelager in Lebach. Davon sind ungefähr ein Drittel Kinder und Jugendliche. see

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