Lebach. In fast jedem Haushalt steht mittlerweile ein Computer. Längst ist das Internet zum Informations- und Unterhaltungsmedium Nummer Eins in den deutschen Haushalten aufgestiegen. Immer größere Verbreitung findet auch das kostengünstige Telefonieren über die Internetleitung, das so genannte "Voice-Over-IP" (VoIp). Doch was nutzen die schönsten Anwendungsmöglichkeiten wie Online-Spiele oder Online-Videotheken, wenn der Anschluss das nicht mitmacht?Auch für viele Unternehmen ist das Internet und eine schnelle Datenübertragung von Dateien als Produkte und Dienstleistungen ein unabdingbares Muss, zeitnahe Kommunikation mit großen Datenmengen in den Anhängen obligatorisch. In Lebach mit seinen elf Stadtteilen ist dabei die Verfügbarkeit höchst unterschiedlich. Insbesondere aus Aschbach und auch aus Falscheid wird vermeldet, dass hier Anschlüsse betrieben werden, mit denen die vielfältigen Möglichkeiten des Internets keinesfalls nutzbar sind.Derzeit werden in Lebach fast alle Leitungen von der Telekom betrieben. Lediglich im Stadtzentrum bietet zusätzlich Kabel Deutschland über das ehemals nur für Kabelfernsehen verlegte Netz Internetanschlüsse an. Bevor die Stadt jedoch mit diesen oder alternativen Anbietern in Verhandlungen eintritt, ist es zwingend erforderlich, eine umfassende Bestandsaufnahme zu haben. Es ist wichtig, zu wissen, in welchen Stadtteilen und in welchen Straßen das Angebot ausreicht und wo eben nicht. Neben dieser Bestandsaufnahme ist es auch wichtig, den möglichen Markt zu ermitteln, also zu erfahren, wie viele der Lebacher Bürger ein schnelles beziehungsweise schnelleres Internet nachfragen würden.Aus diesem Grund startet die Stadt Lebach als erste Kommune des Landkreises eine Breitband-Umfrage. Sie bittet ihre Bürger um Information über ihre Leitungsqualität und über ihren Bedarf. Hierzu hat sie ein Formular entwickelt. Möglich ist auch die Teilnahme über das Internet. Hier ist auf der Internetpräsenz der Stadt Lebach ein entsprechendes Online-Formular installiert worden. red