Wie Pflege in der Familie funktioniert

Lebach. Bereits heute gibt es in Deutschland 2,34 Millionen pflegebedürftige Menschen.Der demographische Wandel wird dazu beitragen, dass diese Zahl nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes bereits im Jahr 2030 auf 3,7 Millionen ansteigen wird

Lebach. Bereits heute gibt es in Deutschland 2,34 Millionen pflegebedürftige Menschen.Der demographische Wandel wird dazu beitragen, dass diese Zahl nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes bereits im Jahr 2030 auf 3,7 Millionen ansteigen wird. Rund zwei Drittel der aktuell pflegebedürftigen Personen werden zu Hause betreut, ein Drittel wird in stationären Betreuungseinrichtungen versorgt.

Die Angehörigen sehen sich enormer Herausforderungen und einer Reihe von Fragen gegenüber:

Wo finde ich Beratung, wo Hilfe? Welche Möglichkeiten gibt es, Pflege und Beruf zu vereinbaren? Gibt es Entlastungsmöglichkeiten für Pflegende? Welche finanziellen, welche organisatorischen Hilfen stehen Betroffenen zur Verfügung?

All diese Fragestellungen werden beim Informations- und Diskussionsabend im Gasthaus Blättche, Koblenzer Straße 68 in Lebach-Aschbach diskutiert.

Folgender Programmablauf ist vorgesehen: Referat von Jens Spahn, (Gesundheitspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion): "Politische Rahmenbedingungen für eine gute Pflege in der Familie", Referat von Bernd Maus vom Pflegestützpunkt Saarlouis: "Der Pflegestützpunkt als Ansprechpartner, Ratgeber und Begleiter - welche Hilfen bekomme ich wo?". red

Podiumsdiskussion mit Jens Spahn (MdB), Bernd Maus (Pflegestützpunkt Saarlouis), Hermann-Josef Niehren (Caritasverband Saar-Hochwald), Michael Groß (Leiter Alten- und Pflegeheim "St. Franziskus".

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