Mailänder-Erbe stellt stummen Zeugen der Vergangenheit wieder her Wegekreuz ist bei Gresaubach ist wieder sichtbar

Gresaubach · Wanderer haben Gresaubachs Ortsvorsteher Fred Metschberger auf das Wegekreuz Mailänder an der Landstraße in Richtung Limbach angesprochen. Es sei kaum noch sichtbar gewesen und habe schief in den Sträuchern gehangen.

 Das Wegekreuz Mailänder in Gresaubach ist wieder aufgestellt und sichtbar.

Das Wegekreuz Mailänder in Gresaubach ist wieder aufgestellt und sichtbar.

Foto: Fred Metschberger

Das erste Holzkreuz wurde nach Worten von Metschberger 1954 von Albert Mailänder gesetzt und 1979 erneuert. Davor habe dort das Grabkreuz der Familie Mailänder gestanden. Es sei der Stein des Familiengrabes vom Friedhof Schmelz gewesen. Mailänder habe das Grabkreuz retten wollen und es nach Gresaubach gebracht. „Leider wurde der Stein 1954 so stark beschädigt, dass er durch ein Holzkreuz ersetzt wurde“, schreibt Metschberger.

Nun habe Michael Lenhof, der Enkel von Albert Mailänder, das Kreuz wieder aufgestellt und die Sträucher zurückgeschnitten. Metschberger: „Dafür möchte ich ihm an dieser Stelle herzlich danken. Gerade die Wegekreuze sind stumme Zeugen unserer Vergangenheit aber auch der Gegenwart.“

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