Mehrere Geschäfte beklebt Staatschutz ermittelt: Sticker in Lebach vergleichen Corona-Maßnahmen mit Holocaust

Lebach · Unbekannte haben am Holocaust-Gedenktag mehrere Aufkleber an Geschäften in Lebach angebracht, auf denen die Corona-Maßnahmen mit der Verfolgung der Juden im Dritten Reich verglichen werden. Und auch eine andere Aktion stößt einem der betroffenen Inhaber sauer auf.

 Ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag fand ein Lebacher Geschäftsmann diesen Sticker an der Eingangstür seines Geschäftes. Der dort zuvor hängende Hinweis auf die geltenden Corona-Regeln wurde von Unbekannten entwendet.

Ausgerechnet am Holocaust-Gedenktag fand ein Lebacher Geschäftsmann diesen Sticker an der Eingangstür seines Geschäftes. Der dort zuvor hängende Hinweis auf die geltenden Corona-Regeln wurde von Unbekannten entwendet.

Foto: Stefan Hinsberger-Konz

Er bekomme noch immer eine Gänsehaut, wenn er daran denke, erklärt Stefan Hinsberger-Konz am Telefon. Seine Aufregung über das, was er im Gespräch mit unserer Zeitung schildert, ist dem Lebacher Geschäftsmann nach wie vor anzumerken. Dabei liegt der Vorfall, der dem Betreiber einer Event-Location am Markt so lebhaft in Erinnerung geblieben ist, schon einige Tage zurück.