Verbandsliga: Ist der Knoten bei Landsweiler jetzt geplatzt?

Landsweiler · Nach sieben vergeblichen Anläufen war es für die Fußballer des SV Landsweiler-Lebach endlich so weit: Mit einem 3:0 beim SV Wustweiler beendete der Verbandsliga-Aufsteiger am Sonntag seine lange Durststrecke in diesem Jahr.

Das Team schöpft wieder Hoffnung, den drohenden direkten Abstieg in den letzten sechs Partien noch abwenden zu können. Der Rückstand auf Platz zwölf beträgt nur noch vier Zähler. Dieser Rang würde sicher zum Ligaverbleib reichen. "Wir sind noch nicht tot", hält SVL-Spielertrainer Markus Müller vor dem Heimauftritt an diesem Samstag um 17 Uhr gegen den Tabellensechsten SG Ballweiler-Wolfersheim fest. "Wir werden alles versuchen. Wenn wir weiter Vollgas geben, können wir es schaffen", weiß Müller. Dass es für den SVL in der Liga nicht einfach werden würde, war dem Spielertrainer von vornherein klar - was vor allem mit der mangelnden Erfahrung im Team zusammenhängt: "Die Mannschaft war häufig einfach nicht clever genug. Wir haben nicht viele Spieler, die schon höherklassig gespielt haben", erläutert Müller ein Hauptproblem und ergänzt: "Zum Glück hat sich die Lage bei den Verletzten etwas entspannt." Gleiches gilt nach dem Sieg in Wustweiler für die Stimmung im Team. Und mit dem ersten Heimerfolg des Jahres träfe das auch auf die tabellarische Situation zu.

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