Windräder Ungetüme millimetergenau durch die Kurven gezirkelt

Lebach/Steinbach · Windkraft-Rotorblätter zum Spechenwald transportiert

 Auf der Landstraße in Richtung Rümmelbach geht es beim Transport der Rotorblätter weiter zum Nordring.

Auf der Landstraße in Richtung Rümmelbach geht es beim Transport der Rotorblätter weiter zum Nordring.

Foto: Kiefer

Die ersten Rotorblätter sind im Spechenwald angekommen. Der Transport der drei Bauteile für den Windpark Spechenwald verlief reibungslos. Mit selbstfahrenden Tieflader-Fahrzeugen transportierten die Fahrer der Paderborner Firma Hofmann die 65,5 Meter langen Rotorblätter vom Windpark Schmelz zum Standort der drei Windräder im Spechenwald. Auf der kurvigen und zum Teil engen Strecke vom Windpark Schmelz über die Bundesstraße 268 bis zur Abzweigung Tanneck in Richtung Rümmelbach und weiter bis zur Kreuzung Landstraße 334 und Nordring bis zum Ziel Spechenwald mussten die Fahrer Millimeterarbeit leisten. Nur so konnten sie die die hochkant verladenen Rotorblätter reibungslos an den stellenweise dicht an den Fahrbahnen stehenden Bäumen vorbei an ihr Ziel bringen.

Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes (ZVD) aus Merzig und aus Dudweiler begleiteten die Transporte und sicherten unter anderem auch mit Straßensperrungen den Verkehr.

Nach Angaben des Windpark-Projektleiters Hauke Broetelchen sind ab dem vergangenen Sonntag neun Transporte notwendig, um alle neun Rotorblätter an die Standorte der Windräder zu transportieren. Die Windkraftanlage Spechenwald soll ab August dieses Jahres in Betrieb genommen werden.

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