Thomas Rückher mag die toleranten Lebacher

Lebach. Es war die Liebe, die Thomas Rückher vor 30 Jahren nach Lebach verschlagen hat. Beim Studium in Freiburg hat der Karlsruher Bub seine jetzige Frau, eine gebürtige Lebacherin, kennen gelernt. "Ich war ihr Souvenir, das sie mit ins Saarland gebracht hat", lacht der heute 55-jährige Lehrer am Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach

Lebach. Es war die Liebe, die Thomas Rückher vor 30 Jahren nach Lebach verschlagen hat. Beim Studium in Freiburg hat der Karlsruher Bub seine jetzige Frau, eine gebürtige Lebacherin, kennen gelernt. "Ich war ihr Souvenir, das sie mit ins Saarland gebracht hat", lacht der heute 55-jährige Lehrer am Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach. Mit der Zeit sei die Theelstadt seine zweite Heimat geworden. "Ich bleibe mit dem Herzen zwar immer ein Badener", sagt Rückher. "Aber ich habe mich in all den Jahren hier immer heimisch gefühlt." Das liege in erster Linie an den Theelstädtern selbst. Oder wie der Deutschlehrer es formuliert: "Der größte Vorteil von Lebach sind die Lebacher. Sie sind sehr gastfreundlich, offen und tolerant." Und wenn mal etwas schwierig wird, fänden sich immer wieder Leute, die das ganze wieder in Schwung bringen. Als leidenschaftlicher Leser und Gartenfreund liebt Rückher auch die Ruhe und Naturverbundenheit seiner saarländischen Heimatstadt. Es gebe aber auch genügend Teilnahmemöglichkeiten. "Die Kultur ist nicht weit weg", meint der 55-Jährige. Zudem könne man alle Dinge des normalen Alltags in Lebach erledigen oder kaufen. Thomas Rückhers persönliches Fazit über Lebach fällt daher äußerst positiv aus: "Ich finde es angenehm hier zu leben und bin ausgesprochen gerne hier." mgs

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