Zeitplan für Vorsorgekonzept steht Lebach will sich besser vor Starkregen schützen

Lebach · Die Stadt Lebach hat vor kurzem in einer Auftaktveranstaltung ihren Zeitplan zur Erstellung eines Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzeptes vorgestellt. Doch nicht jeder der anwesenden Bürger war mit diesem auch glücklich.

 Land unter hieß es zuletzt Anfang Januar in Lebach, als langanhaltender Regen die Theel über die Ufer treten ließ. Um künftig besser für solche Naturereignisse gewappnet zu sein, lässt die Stadt derzeit ein sogenanntes Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept erstellen. Auch die Öffentlichkeit soll sich dabei einbringen können.

Land unter hieß es zuletzt Anfang Januar in Lebach, als langanhaltender Regen die Theel über die Ufer treten ließ. Um künftig besser für solche Naturereignisse gewappnet zu sein, lässt die Stadt derzeit ein sogenanntes Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzept erstellen. Auch die Öffentlichkeit soll sich dabei einbringen können.

Foto: Dieter Lorig

Es war zwar kein Jahrhunderthochwasser wie 1993, doch zuletzt sorgte stundenlanger Dauerregen zu Beginn des Jahres dafür, dass die Theel in Lebach mehr als drei Meter über ihren normalen Pegelstand anschwoll und vielerorts über die Ufer trat, sodass Feuerwehr und Technisches Hilfswerk (THW) zum Hochwasser-Einsatz ausrücken mussten. Letztendlich kamen die Stadt und ihre Bewohner noch mal mit einem blauen Auge davon – nicht zuletzt auch, weil sich aufgrund des Dauerregens die Situation bereits mehrere Stunden zuvor abgezeichnet hatte. Dass dies jedoch nicht immer der Fall ist, zeigt nicht zuletzt die Hochwasser-Katastrophe im Ahrtal von 2021. Extremer Starkregen sorgte hier dafür, dass mehrere Flüsse und Bäche sich innerhalb weniger Minuten in reißende Fluten verwandelten und zahlreiche Ortschaften überschwemmten. Die Folge: Mehrere Tote sowie Schäden in Milliardenhöhe, mit denen die Menschen vor Ort noch heute zu kämpfen haben.