Eichenprozessionsspinner Raupen-Nester werden abgesaugt

Lebach · Es gibt Neuigkeiten in Sachen Eichenprozessionsspinner-Ärger in Lebach.

 So sieht eine Raupe des Eichenprozessionsspinners aus.

So sieht eine Raupe des Eichenprozessionsspinners aus.

Foto: dpa/Patrick Pleul

Die Stadt Lebach hat angekündigt, die Nester des Eichenprozessionsspinners zwischen Eidenborn und Falscheid zu entfernen. Das bestätigte die Stadt auf SZ-Anfrage. Konkret werden die Raupen-Nester an drei Eichen abgesaugt, die sich in unmittelbarer Nähe des Hauses von Jürgen Reuter befinden. Grund dafür sei eine neue Bewertung der Gefährdungslage, wie die Stadt mitteilte. Bis Ende nächster Woche sollen die Arbeiten erledigt sein.

Hintergrund ist eine Beschwerde des Eidenborners Jürgen Reuter, der wenige Meter von den Eichenbäumen entfernt lebt (wir berichteten). Bürgermeister Klauspeter Brill hatte am Montag dazu gesagt, dass der Befall durch die Eichenprozessionsspinner in diesem Jahr so groß sei, dass die Nester nicht überall, sondern nur in der Nähe von Schulen, Kindergärten und Spielplätzen entfernt werden könnten. Ein Gefährdungspotential sei zwischen Eidenborn und Falscheid nicht gegeben.

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