Für über 80-Jährige Lebach hilft, auf Impfliste zu kommen

Lebach · Die Stadt Lebach bietet Menschen über 80 Jahren Hilfe an, um auf die Impfliste zu kommen. Das hat die Stadt mitgeteilt. Demnach können sich Seniorinnen und Senioren aus allen Stadtteilen vormittags mit Birgit Bauer-Kreutzer in Verbindung setzen.

Stadt Lebach bietet 80-Jährigen Hilfe auf die Impfliste zu kommen
Foto: dpa/Michael Reichel

Dabei übernimmt Bauer-Kreutzer die Rolle der Angehörigen und registriert die Senioren auf der Seite des Gesundheitsministeriums und somit auf der Impfliste. Sie ist von Montag bis Freitag jeweils von 8 Uhr bis 12 Uhr unter Tel. (0 68 81) 5 91 44 erreichbar.

„Mit diesem Service wollen wir ältere Bürgerinnen und Bürger unterstützen“, sagt Bürgermeister Klauspeter Brill. In den ersten Tagen hat sich gezeigt, dass hier sehr hoher Bedarf besteht und die Telefonate teilweise viel Zeit in Anspruch nehmen, weil die Bürger zahlreiche Fragen zum Ablauf der Impfung haben, heißt es in einer Pressemitteilung.

Auf der Internetseite www.lebach.de findet sich daher eine Zusammenstellung von häufigen Fragen und Antworten zur Impfung und den Impfzentren sowie Anfahrtsskizzen.

Ziel der Impfstrategie ist es, dass sich möglichst viele Bürger kostenlos impfen lassen. Allerdings hängt die Terminvergabe von der vorhandenen Impfstoffmenge und der Kapazität der Impfzentren ab. Es kann deshalb unter Umständen etwas Zeit in Anspruch nehmen, bis Termine für Erst- und Zweitimpfung frei sind.

Derzeit können Bürger zwischen den Impfzentren in Saarlouis, Saarbrücken und Neunkirchen wählen. Ein viertes Impfzentrum will das Gesundheitsministerium mit der Bundeswehr am Standort Lebach in der Graf-Haeseler-Kaserne bis Ende Februar zum Einsatz bringen. Sobald dieses Impfzentrum an den Start geht, können auch für das Impfzentrum der Bundeswehr in Lebach Termine vereinbart werden. Dies ist derzeit noch nicht möglich.

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