. Die Initiative "Sportbewegte Schule" zielt darauf ab, die Bewegungsbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im Schulalltag angemessener zu berücksichtigen. Verstärkt in den großen Pausen sollen den Schülerinnen und Schülern Bewegungsangebote eröffnet werden. Das langfristige Ziel besteht darin, bei den Heranwachsenden eine stabile, die Schulzeit überdauernde Einstellung zu entwickeln, die dem in unserer Gesellschaft zunehmendem Bewegungsmangel entgegenwirkt. Am GSG Lebach wurden in diesem Zusammenhang im vergangenen Schuljahr sechs Schüler zu so genannten Schülermentoren ausgebildet. Jonathan Altmeyer, Edwin Baun, Monika Klauck, Fynn Komenda, Carolin Kuhn und Johannes Müller haben in insgesamt 40 Unterrichtseinheiten an der Landessportschule in Saarbrücken die Ausbildung zum Schülermentor absolviert. Sie haben dort gelernt, selbst aktiv schulische Projekte, Arbeitsgemeinschaften und Wettkämpfe mitzugestalten und Verantwortung zu übernehmen. Dreimal wöchentlich betreuen sie nun am GSG Lebach das Projekt "Bewegte Pause". Die Schule hat dafür viele Sport- und Spielgeräte angeschafft.

Angenommen wird dieses Bewegungsangebot sehr gut: Die Schülerinnen und Schüler stürmen förmlich aus dem Gebäude, um sich möglichst lange und ausgiebig austoben zu können. Derzeit herrscht in den großen Pausen buntes Sporttreiben auf dem Schulhof.

Die Lehrer loben bereits den positiven Effekt der "Bewegten Pause": Die Konzentration der Schüler ist gestärkt und gerade den Unterstufenschülern fällt es leichter, konzentriert im Unterricht zu arbeiten. Aufgrund der sehr guten Resonanz werden im Oktober fünf weitere Schüler die Ausbildung zum Schülermentor durchlaufen.