Das DRK bittet daher bei den Sachspenden den Schwerpunkt auf Decken zu legen und diese in der Dörrenbachschule in Lebach abzugeben.

Das DRK bittet weiterhin, nicht die Notunterkunft anzufahren. Sachleistungen müssen zur Vermeidung von Streitigkeiten unter den Flüchtlingen geregelt verteilt werden. In der Schule, die in der direkten Nachbarschaft der Unterkunft liegt, sorgen Freiwillige der DRK-Kleiderkammer für die Annahme und Weitergabe der Sachspenden.

Wer mithelfen will bei der Betreuung von Flüchtlingen in Lebach kann sich bei der Einsatzleitung des DRK mit einem Formular melden. Hunderte dieser Meldungen sind schon eingegangen.

Aktuell sieht es so aus: das DRK hat so viel Resonanz, dass es mit der Bearbeitung der Meldungen nicht nachkommt. Daher kann es etwas dauern, bis eine Antwort gesendet wird. Das DRK arbeitet daran, einen großen Schwung E-Mails zu bearbeiten. Das DRK betont, dass jeder, der sich meldet, unbedingt verdient hat, eine Antwort zu bekommen. Es bittet jedoch um Verständnis für den Bearbeitungsstau. Das Positive daran ist: das DRK erlebt eine ungeheure Solidarität der Saarländer. Der Helferbedarf für die laufende Woche ist gedeckt. Das DRK wird nicht alle gleich zu Beginn einplanen. Der Einsatz wird das DRK noch Wochen beschäftigen. Auch danach werden noch Helfer gebraucht. Daher bittet das DRK um Geduld.