Kliniken Aus der Akut- in die Reha-Klinik

Weiskirchen/Lebach · Weiskirchen wird auch Lebacher Patienten aufnehmen

Die Hochwaldkliniken Weiskirchen stellen sich auf die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie ein. Das Wie erläuterte die Einrichtung der CTT-Reha-Fachkliniken-Gesellschaft in der Hochwald-Kurgemeinde am Mittwoch in einem Pressegespräch mit unserer Zeitung.

Demnach wird das Haus, dessen eigentliche Aufgabe die Anschlussheilbehandlung operierter Patienten ist, die Anforderungen der saarländischen Landesregierung wie folgt erfüllen: „Wir reduzieren die Zahl unserer Rehapatienten, um damit Platz für nicht infizierte Akutpatienten zu schaffen, die von anderen Akut-Krankenhäusern im Saarland überwiesen werden. Damit können wiederum weiter Behandlungsplätze für Covid-19-Patienten angeboten werden“, sagte Bernd Molzberger, Geschäftsführer der Reha-Fachliniken-Gesellschaft.

Die CTT ist auch Trägergesellschaft des Lebacher Krankenhauses. Wie die Saarbrücker Zeitung am Nachmittag erfuhr, gehört das Haus in Lebach zu jenen „anderen Häusern“, von denen am Vormittag die Rede war, ohne konkrete Standorte nennen zu wollen. Während das Gesundheitsministerium von der Cusanus-Trägergesellschaft in Trier klare Ansagen für das Lebach Krankenhaus bis zum 17. April fordert, sehen Wahlbeamte vor Ort auch in den jüngsten Entwicklungen einen Beleg, dass Lebach ein geeigneter Krankenhaus-Standort für die Region ist. Das bekräftigen die Bürgermeister von Lebach, Schmelz, Eppelborn und Nalbach am Mittwoch in einer Presseerklärung.

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