Johanna Recktenwald hat viel vor Der Ehrgeiz ist jetzt erst richtig geweckt

Marpingen/Lebach · Bei den Paralympics in Peking hat die Marpingerin Johanna Recktenwald eine Medaille nur ganz knapp verpasst. Im SZ-Gespräch erzählt sie von ihren Erlebnissen, der Unterstützung aus dem Saarland – und ihren Plänen.

 Johanna Recktenwald (rechts) und ihr Guide Valentin Haag auf der Langlaufstrecke von Peking. Im Hintergrund: die gigantische Skischanze. „Einfach alles ist viel größer“, sagt Recktenwald über den Unterschied zwischen „normalen“ internationalen Wettbewerben und den Paralympics.  Foto: Jens Büttner/dpa

Johanna Recktenwald (rechts) und ihr Guide Valentin Haag auf der Langlaufstrecke von Peking. Im Hintergrund: die gigantische Skischanze. „Einfach alles ist viel größer“, sagt Recktenwald über den Unterschied zwischen „normalen“ internationalen Wettbewerben und den Paralympics. Foto: Jens Büttner/dpa

Foto: dpa/Jens Büttner

Derzeit stürzt sich Johanna Recktenwald die Pisten im österreichischen Ellmau hinunter. Alpin-Ski – etwas, was die Wintersportlerin lange nicht mehr gemacht hat. „Während der normalen Saison ist das Alpin-Skifahren wegen der Verletzungsgefahr nicht drin“, sagt die Para-Biathletin aus Marpingen. Eine Verletzung hätte ihre Teilnahme an den Paralympics in Peking  gefährden können – und das wollte sie auf keinen Fall riskieren. Doch nun darf sie wieder. Zur Entspannung, zum Abschalten, zum Spaß. Und einfach, um wieder im Schnee zu sein.