Motorsport: Lauck ist zu laut, aber ganz schön schnell

Dörsdorf · Der Dörsdorfer Rennfahrer Manuel Lauck belegte am Sonntag beim Qualifikationslauf zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring den 13. Platz. Beim Start war der 31-Jährige von Position sechs auf Platz zwei nach vorne gestürmt.

Dann aber wurde er nach einigen Runden von der Rennleitung an die Box geholt, weil sein Clickenhaus SCG 003 plötzlich zu laut war. "Wir stehen vor einem Rätsel. Bei den Testfahrten trat das Problem nie auf, jetzt am Nürburgring schon zum zweiten Mal", sagt Lauck. An der Box wurde ein zusätzlicher Schalldämpfer angeschweißt. Danach ging es mit zwei Runden Rückstand auf Position 61 wieder in das Sechs-Stunden Rennen. Dort rollten Lauck sowie seine Teamkollegen David Jahn und Marino Franchitti das Feld von hinten auf - und fuhren auf Platz 13. Dank dieses Resultats ist das Trio beim 24-Stunden-Rennen für das wichtige Top-30-Qualifying gesetzt. "Am Sonntag wäre ein Podestplatz drin gewesen. Für die 24 Stunden hoffe ich auf einen Platz unter den ersten fünf", sagt Lauck.

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