Wer in Lebach mit dem Rad unterwegs ist, hat es nicht immer leicht. Dies machte auch das vor knapp zwei Jahren veröffentlichte Radverkehrskonzept deutlich, welches die Stadt zuvor beim Büro für Mobilitätsberatung und Moderation aus Wasserliesch in Auftrag gegeben hatte. So gebe es nach wie vor größere Lücken im Radnetz, „zum Teil deutliche Belagsschäden bis hin zu tiefen Schlaglöchern“ bei vorhandenen Radwegen und in manchen Stadtteilen eine regelrechte „Kultur“ des regelwidrigen Parkens auf Geh-, Radwegen oder Seitenstreifen. Generell spricht das durch den diplomierten Geografen Maik Scharnweber und seinen Mitarbeitern verfasste Konzept von „vielen Bereichen mit Verbesserungspotenzial“, was die Situation für Radfahrer in Lebach betrifft.