Antrag der SPD-Fraktionen Ford „darf keine verbrannte Erde hinterlassen“: Lebach und Nalbach planen Resolutionen zu Ford-Entscheidung

Lebach · Der Frust über die Entscheidung des Ford-Konzerns, künftig keine Elektroautos am Werksstandort in Saarlouis bauen zu lassen, wächst weiter. Nach den Kommunen Saarlouis und Saarwellingen wollen jetzt Lebach und Nalbach mit einer Resolution ihren Unmut Luft machen.

 Ungewisse Zukunft: Nach der Entscheidung des Ford-Konzerns keine Elektroautos am Produktionsstandort produzieren zu lassen, stehen die Jobs von mehr als 4600 Beschäftigten auf dem Spiel.

Ungewisse Zukunft: Nach der Entscheidung des Ford-Konzerns keine Elektroautos am Produktionsstandort produzieren zu lassen, stehen die Jobs von mehr als 4600 Beschäftigten auf dem Spiel.

Foto: Ruppenthal

Die Entscheidung des Ford-Konzerns, künftig keine Elektroautos im Saarlouiser Werk zu bauen, schlägt in der lokalen Politik weiterhin hohe Wellen. Nachdem der Saarlouiser Stadtrat sowie der Saarwellinger Gemeinderat bereits jeweils mit einer Resolution gegen die drohende Schließung des Ford-Werkes im Saarland protestiert haben, ist nun auch in Lebach und Nalbach eine entsprechende Resolution auf Initiative der dortigen SPD-Fraktionen geplant.