Feuershow und Fassanstich Besucheransturm beim Lebacher TheelFeschd

Lebach · Dass die Lebacher gerne feiern, bewiesen sie beim Theelfeschd.

 Gemeinsam mit Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill (Dritter von links) nahm Benoît Kieffer, der Bürgermeister der Partnerstadt Bitche (vierter von links), den Fassanstich zum siebten Lebacher TheelFeschd vor.

Gemeinsam mit Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill (Dritter von links) nahm Benoît Kieffer, der Bürgermeister der Partnerstadt Bitche (vierter von links), den Fassanstich zum siebten Lebacher TheelFeschd vor.

Foto: Martina Kirsch

Proppenvoll war der Bitcher Platz in Lebach am vergangenen Wochenende beim siebten Lebacher TheelFeschd. Nach der coronabedingten Zwangspause herrschte schon am Freitagnachmittag reges Treiben rund um den Festplatz, denn beim levoBank-Stadtlauf gingen Kinder und Menschen mit Handicap auf den Rundkurs. Die Laufelite des Saarlandes traf sich hingegen zu den Saarländischen Straßenmeisterschaften über fünf Kilometer und auch beim Zehn-Kilometer-Straßen- und beim 4x2,5-Kilometer-Staffel-Lauf war das Teilnehmerfeld groß. Insgesamt schnürten fast 600 Läuferinnen und Läufer zum Auftakt des TheelFeschds ihre Laufschuhe.

Frisch geduscht oder noch im Lauftrikot ging es für viele anschließend direkt zur After-Run-Party. Die Stimmung unter Läufern und Nicht-Läufern war bestens. Das angekündigte Schauerwetter blieb gänzlich aus, LangerMütze versorgte die Besucher auf der Hyundai-Autohaus-Alt-Bühne mit Live-Musik und an den Ständen gab es in Lebach „viel zu entdecken“. – Cocktails mit und ohne Alkohol, Shots, Mosel-Weine und natürlich Frisch-Gezapftes sowie kulinarische Leckereien.

Obwohl alle Speisen und Getränke frisch zubereitet wurden und Hochbetrieb herrschte, hielten sich die Wartezeiten für die Besucher in Grenzen. Am zweiten Festtag durften sich die Gäste am Abend zunächst über Freibier zum Fassanstich, eine Musik-Party mit der Band Team-Work und bei Einbruch der Dunkelheit über eine Feuershow mit dem Kiewer Feuershowtheater „Ognevitsa“ freuen. Die musste zeitlich zwar ein wenig vorgezogen werden, weil Wind und Gewitter aufzogen. Anschließend wurde aber noch stundenlang weitergefeiert.

Insgesamt waren die neuen Standbetreiber von der Location und dem Konzept begeistert, wie es danach aus dem Rathaus hieß. Auch die vermehrten Sitzgelegenheiten – eine Anregung aus den Vorjahren – seien sehr gut angekommen.

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