Ehrung Gelbe Solidaritätsschleife für Lebach

Lebach · Mit der „Gelben Solidaritätsschleife“ hat der Verband der Reservisten in der Bundeswehr im Saarland die Verbundenheit der Stadt Lebach mit den Soldaten der Bundeswehr und ihren Reservisten gewürdigt.

 Bürgermeister Klauspeter Brill (links) und Rudi Hermann vom Verband der Reservisten in der Bundeswehr bei der Anbringung der Gelben Solidaritässchleife am Lebacher Rathaus

Bürgermeister Klauspeter Brill (links) und Rudi Hermann vom Verband der Reservisten in der Bundeswehr bei der Anbringung der Gelben Solidaritässchleife am Lebacher Rathaus

Foto: Ruppenthal

Bei einer Feierstunde enthüllte ihr Landesvorsitzender, Stabsfeldwebel Rudi Hermann, im Beisein zahlreicher Soldaten dieses Zeichen besonderer Wertschätzung an der Außenfront des Lebacher Rathauses. Zuvor hatte er Bürgermeister Klauspeter Brill einen entsprechenden PIN dieser Solidaritätsschleife ans Jackett geheftet. Wie Brill betonte, gelte Lebach, seit fast 60 Jahren Garnisonsstadt, bei vielen als bundeswehrfreundlichste Stadt Deutschlands. Tausende Soldaten waren nach seinen Worten bis dato in Lebach stationiert, darunter mehr als 20 Kommandeure. Viele von ihnen seien Lebach bis heute verbunden: „Lebach ist für sie Heimat und Familie. Und es sind unsere Soldaten“, für die man gebetet habe, wenn sie im Auslandseinsatz waren, damit sie wieder wohlbehalten und unversehrt nach Lebach zurückkehrten.

Ein starkes Band gebe es aber nicht nur zu den aktiven Soldaten, sondern auch zu den Reservisten, erklärte Klauspeter Brill weiter. Mit rund 200 Mitgliedern sei die RK Lebach die stärkste Kameradschaft in der Landesgruppe.

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