Motorsport Lauck und Blessing fahren Meistertitel ein

Dörsdorf · (wip) Am Ende einer erfolgreichen Saison kommt Manuel Lauck dann doch kurz ins Schleudern. „Der letzte Titel?“, grübelt der Rennfahrer aus Dörsdorf. „Der ist lange her. . . Bestimmt sechs oder sieben Jahre. Bei der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring.“ 2017 kam nun ein neuer Pokal dazu. Im „DMV Dunlop 60“, einer Serie für GT- und Tourenwagen, fuhr der 34-Jährige in seiner Fahrzeug-Kategorie nach fünf Siegen in acht Rennen den Titel ein – und belegte in der Gesamtwertung Rang zwei.

 Manuel Lauck rast im 465 PS starken Porsche 991 durch das Hockenheimer Motodrom zum Titel.

Manuel Lauck rast im 465 PS starken Porsche 991 durch das Hockenheimer Motodrom zum Titel.

Foto: Roger Frauenrath, Farid Wagner/Roger Frauenrath, Farid Wagner/Roger Frauenrath, Farid Wagner/Veranstalter

(wip) Am Ende einer erfolgreichen Saison kommt Manuel Lauck dann doch kurz ins Schleudern. „Der letzte Titel?“, grübelt der Rennfahrer aus Dörsdorf. „Der ist lange her. . . Bestimmt sechs oder sieben Jahre. Bei der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring.“ 2017 kam nun ein neuer Pokal dazu. Im „DMV Dunlop 60“, einer Serie für GT- und Tourenwagen, fuhr der 34-Jährige in seiner Fahrzeug-Kategorie nach fünf Siegen in acht Rennen den Titel ein – und belegte in der Gesamtwertung Rang zwei.

Am Steuer des Porsche 991 GT3 hatte Lauck dabei prominente Unterstützung: Bei den 60-minütigen Rennen wechselte er sich mit Karlheinz Blessing (60) ab. Der frühere Chef der Dillinger Hütte und jetzige Personalvorstand von VW fährt seit einigen Jahren ebenfalls Rennen – und freute sich nun über den ersten Meistertitel.Lauck hatte Blessing in Leipzig bei einem Fahrerlehrgang kennengelernt, bei dem der Dörsdorfer als Instruktor fungierte.

Auch neben den Einsätzen mit Blessing war Lauck viel unterwegs. Parallel startete er im Dunlop 60 noch mit Oliver Engelhardt in einem Lamborghini Huracan, dazu bestritt er drei Einsätze im Porsche-Sportscup und zwei Rennen in der Lamborghini-Supertrofeo. Vor dem Saisonende wird er nun noch einmal in den Rennoverall schlüpfen. Nächstes Wochenende geht’s zum Weltfinale der Supertrofeo nach Imola.

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