Kurzweyl zu Lebach Pferderennbahn wird im Mai zum Mittelaltermarkt

Lebach · Die ehemalige Pferderennbahn in Lebach verwandelt sich für drei Tage in eine mittelalterliche Zeltstadt. Los geht es bereits am Freitag.

 Am Wochenende wird die ehemalige Pferderennbahn in Lebach zum Tummelplatz für Mittelalter-Fans.

Am Wochenende wird die ehemalige Pferderennbahn in Lebach zum Tummelplatz für Mittelalter-Fans.

Foto: Kirsch/Stadt

Ritter, Gaukler, Tavernen oder Bogenschießen – Ende der Woche kommen Mittelalter-Fans in Lebach voll auf ihre Kosten. Vom Freitag, 6. Mai, bis Sonntag, 8. Mai, entsteht auf der ehemaligen Pferderennbahn in Lebach für drei Tage eine mittelalterliche Zeltstadt. Die Gäste erwartet laut der Stadt „ein Mittelalterspektakel, wie es Lebach noch nicht gesehen hat“.

Nachdem durch die Pandemie zuletzt viele Veranstaltungen und Events auch in Lebach ins Wasser fallen mussten, ist der geplante Mittelaltermarkt „Kurzweyl zu Lebach“ daher auch für Bürgermeister Klauspeter Brill ein Grund zur Freude: „Endlich können wir unser Festival-Gelände ‚La Motte‘ wieder nutzen, um gemeinsam etwas ganz Besonderes zu erleben“, freut sich Brill. „Drei Tage lang werden Händler, Handwerker und Gaukler das mittelalterliche Leben nachstellen und so eine kleine Zeitreise ermöglichen. Die Location ist dazu ideal geeignet.“

 Haben mehr zu bieten, als der Name denken lässt: Mit handfesten Trinkliedern, Balladen und mittelalterlichen Folksongs wollen "Die Habenichtse" die Besucher der Kurzweyl zu Lebach begeistern.

Haben mehr zu bieten, als der Name denken lässt: Mit handfesten Trinkliedern, Balladen und mittelalterlichen Folksongs wollen "Die Habenichtse" die Besucher der Kurzweyl zu Lebach begeistern.

Foto: Die Habenichtse

Erwarten sollen die Besucher demnach mehr als 40 Aussteller, ein Bogenschießstand, Tavernen, Brätereien und Feldküchen – und natürlich viele leckere Spezialitäten zum Genießen. In der „Handelsgasse“ kann man sich demnach mit allerlei mittelalterlichen Kostbarkeiten und Tant eindecken. Die mittelalterlichen Lager präsentieren Handwerk und das einfache Leben verschiedenster Epochen. Die Besucherinnen und Besucher sind zum Mitmachen eingeladen, sie können sich am Bogenschießen probieren, Speere werfen, die Turney zu Lebach bestaunen und vieles mehr.

Die Begegnung mit dem Folterknecht ist hingegen nichts für schwache Nerven oder empfindliche Seelen. Ansonsten sind mit dabei die Bogensportschule David Kossmann, Gaukler Timolino, der das Publikum mit Jonglage und magischem Feuer in seinen Bann zieht, und die Göttinnen des Tanzes, Anima Serpentis. Neben Handel und Markttreiben werden Spiele und Attraktionen für Kinder geboten. Es erklingen Irish Folk mit Shamrock sowie Gossen- und Tavernenmusik mit den „Habenichtsen“.

 Will den Besuchern der Kurzweyl zu Lebach ordentlich mit seiner Show einheizen: Gaukler Timolino

Will den Besuchern der Kurzweyl zu Lebach ordentlich mit seiner Show einheizen: Gaukler Timolino

Foto: Geli/Mittelalter Paparazzi

Gleichzeitig können Besucherinnen und Besucher noch etwas Gutes tun. Denn der Veranstalter stellt eine Spendendose für den Hilfsverein „Fit4Charity“ bereit – eine Gemeinschaft ehrenamtlicher Helfer, die sich der Ausrichtung barrierefreier Veranstaltungen verschrieben haben und Spenden für kranke, sozial benachteiligte und hilfebedürftige Menschen sammelt.

 Bezeichnen sich gerne als "Göttinnen des Tanzes": Die Gruppe "Anima Serpentis" tritt ebenfalls auf der Kurzweyl zu Lebach auf.

Bezeichnen sich gerne als "Göttinnen des Tanzes": Die Gruppe "Anima Serpentis" tritt ebenfalls auf der Kurzweyl zu Lebach auf.

Foto: Christian Eckert
 Spielt gerne auch mit großen Messern: Gaukler Timolino will auf der Kurzweyl zu Lebach auch abseits von Feuer begeistern.

Spielt gerne auch mit großen Messern: Gaukler Timolino will auf der Kurzweyl zu Lebach auch abseits von Feuer begeistern.

Foto: Tim Liebel

Weitere Informationen gibt es hierzu auch unter http://fit4charity.de/.

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