Walter Lesch aus Thalexweiler hat sich einen Namen gemacht Künstlerisches Wirken gewürdigt

Thalexweiler/Saarbrücken · Walter Lesch ist bekannt für seine Restaurations-Kunst. Die fand jetzt Erwähnung in einem Buch.

 Malermeister Walter Lesch restaurierte unter anderem das Homeskreuz am Feldweg zwischen Thalexweiler und Aschbach.

Malermeister Walter Lesch restaurierte unter anderem das Homeskreuz am Feldweg zwischen Thalexweiler und Aschbach.

Foto: Fred Kiefer

Der pensionierte Malermeister Walter Lesch aus Thalexweiler hat sich als Restaurator von Wegekreuzen und anderen Kleindenkmälern in der Lebacher Region im Lauf der vergangenen Jahre einen Namen gemacht.

Kürzlich bekam er die Mitteilung von Dr. Helga Scharwath, dass im Buch ihres verstorbenen Mannes Dr. Günter Scharwath mit dem Titel „Das große Künstlerlexikon der Saarregion“ ein Beitrag über ihn enthalten sei.

Das Werk erschien im Juni vorigen Jahres im Geistkirch Verlag Saarbrücken und gilt als umfassendes Verzeichnis der Bildenden Künstlerinnen und Künstler, die bis ins 21. Jahrhundert an der Saar tätig waren. Es enthält 6330 Einträge und kostet 69 Euro.

Der Autor war nach mehreren Beiträgen in der Saarbrücker Zeitung auf die Fähigkeiten Leschs aufmerksam geworden.
Walter Lesch, Jahrgang 1937, führte von 1986 bis 1996 als Malermeister das Geschäft seines Vaters, ehe er sich nur noch mit der Restaurierung von Wegekreuzen in den Ortschaften seiner Heimat befasste.

Er entwickelte zudem ein sogenanntes fotografisches Verfahren, mit dem er unter anderem auch das Entstehungsjahr eines Denkmals feststellen konnte. Erst kürzlich konnte das Homes-Millersch-Kreuz am Feldweg zwischen Thalexweiler und Aschbach dank seiner umfassenden Fachkenntnisse schön restauriert werden.
Als nächstes Projekt hat er das „Vermählungskreuz“, im Volksmund nach seinem Stifter Peter Leibfried auch „Leibekreuz`` am Ortseingang von Aschbach errichtet, ins Auge gefasst.

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