Krankenhaus Lebach Stadt Lebach will Gerüchte zerstreuen

Lebach · Laut Verwaltung der Theelstadt ist der „Betrieb im Lebacher Krankenhaus nicht eingeschränkt“. Bügermeister Brill lobt Leistung des Personals „trotz eigener Sorgen und Existenzängste“,

 Das Krankenhaus in Lebach    Foto:     Joshua     Schwinn

Das Krankenhaus in Lebach Foto: Joshua Schwinn

Foto: Joshua Schwinn

Derzeit verbreiten sich Gerüchte, dass das Krankenhaus in Lebach nur noch eingeschränkt arbeite und keine neuen Patienten aufnehme. Dem will die Lebacher Stadtverwaltung mit einer Pressemitteilung entgegentreten.

„Das Gegenteil ist der Fall“, heißt es dort: Der Betrieb im Lebacher Krankenhaus laufe in allen Abteilungen weiter, lediglich die Besuchszeiten wurden aufgrund der aktuellen Lage – wie in anderen Kliniken und Einrichtungen auch – auf ein Minimum beschränkt. Ergänzend zu den zehn Stationen, die den Patientinnen und Patienten zur Grund- und Notversorgung zur Verfügung stehen, „wurde für Corona-Fälle eine eigene Station eingerichtet, die isoliert und über einen gesonderten Eingang zu erreichen ist“ teilt die Stadt mit.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verrichten mit großem Einsatz ihren Dienst und machen trotz eigener Sorgen und Existenzängste einen tollen Job“, sagt Bürgermeister Klauspeter Brill. „Hoffentlich wird das auch nach der Krise von den Entscheidungsträgern entsprechend gewürdigt“, fügt er hinzu. Brill: „Wir werden in jedem Fall für die Mitarbeiter und die ärztliche Versorgung in Lebach und den umliegenden Kommunen kämpfen.“

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