Kegel-Bundesliga KSC Landsweiler startet beim Rekordmeister in die Kegel-Bundesliga

Hüttersdorf/Landsweiler · An diesem Samstag startet die Kegel-Bundesliga in die neue Saison. Mit dem KSC Landsweiler und dem KSC Hüttersdorf sind zwei Clubs aus dem Kreis Saarlouis dabei. Für Landsweiler startet die Runde mit einem Kracher: Das Team aus dem Lebacher Stadtteil tritt um 13 Uhr beim 22-maligen deutschen Meister KF Oberthal an.

Kegel-Bundesliga
Foto: picture alliance / dpa/Jens Wolf

„Ich denke, dass Oberthal und die SK Heiligenhaus die Teams sind, die auch dieses Mal um den Titel spielen“, erklärt Landsweilers Leistungsträger Holger Philippi. Die SK Heiligenhaus hätte der KSC am 11. September zum ersten Heimspiel empfangen sollen. Die Partie wurde aber auf den 6. März 2022 verlegt. Aufgrund einer weiteren Spielverlegung spielt Landsweiler nun aber schon an diesem Sonntag zum ersten Mal daheim: Um 10 Uhr ist Ninepin Iserlohn zu Gast.

Das Saisonziel des KSC Landsweiler ist dasselbe wie immer. „Es lautet Ligaverbleib, was soll ich sonst sagen?“, fragt Philippi. Diese Saison werden die drei Absteiger schon nach der regulären Saison feststehen – auf die sonst übliche Meisterschafts- und Abstiegsrunde wird verzichtet. Landsweilers Kader ist gegenüber der Vorsaison unverändert. Ob der KSC drei Teams hinter sich lassen kann, wird auch von der Frage abhängen, wie gut Philippi und Mannschaftsführer Thomas Benzkirch abschneiden. Denn beide sind nicht in Top-Form. „Ich habe mir im Frühjahr die Wurfhand gebrochen – und das merke ich noch“, erklärt Philippi. Benzkirch hat derzeit beruflich viel zu tun.

Der KSC Hüttersdorf erwartet zum Saisonstart am Samstag um 16 Uhr Ninepin Iserlohn. „Die Vorfreude ist groß, dass wir endlich wieder spielen dürfen“, sagt Hüttersdorfs Mannschaftsführer Holger Hamm: „Es gibt allerdings auch viele Fragezeichen. Wir wissen nicht so richtig, wie gut wir selbst drauf sind, wie die Gegner drauf sind – und wer bei denen überhaupt noch spielt.“

Hüttersdorf gibt ebenfalls den Ligaverbleib als Saisonziel aus. Beim KSC gab es weder Zu- noch Abgänge. Der Kader wird aber in einigen Partien kleiner sein. Leistungsträger Marc Glöckner wird berufsbedingt einige Spiele verpassen. „Fest steht schon, dass er die beiden ersten Heimspiele nicht spielen kann“, berichtet Hamm: „Zudem hat Wolfgang Ulrich, der letzte Saison stark spielte, noch Trainingsrückstand.“

Zuschauer sind in Landsweiler und Hüttersdorf zugelassen.

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