Im April wieder geöffnet?

Lebach. Die Innensanierung des Lebacher Hallenbades schreitet zügig voran. Nachdem in den vergangenen Jahren das Dach, die Außenfassade sowie die Verglasung saniert beziehungsweise erneuert worden waren (wir berichteten), sind die Arbeiten im Innenbereich seit dem vergangenen April in vollem Gang

 Noch viel zu tun bis zur geplanten Wiedereröffnung im April: Nicht nur die Becken, auch die Umkleiden des Lebacher Hallenbades sollen jetzt komplett erneuert werden. Foto: SZ

Noch viel zu tun bis zur geplanten Wiedereröffnung im April: Nicht nur die Becken, auch die Umkleiden des Lebacher Hallenbades sollen jetzt komplett erneuert werden. Foto: SZ

Lebach. Die Innensanierung des Lebacher Hallenbades schreitet zügig voran. Nachdem in den vergangenen Jahren das Dach, die Außenfassade sowie die Verglasung saniert beziehungsweise erneuert worden waren (wir berichteten), sind die Arbeiten im Innenbereich seit dem vergangenen April in vollem Gang. "Eigentlich haben wir ein fast neues Hallenbad, wenn die Arbeiten abgeschlossen sind", erläutert Bürgermeister Arno Schmidt, der auch die Funktion des Werkleiters des städtischen Eigenbetriebes Bäder inne hat. Die Sanierung für runde 4,8 Millionen Euro erstreckt sich auf den gesamten Innenbereich. Die veraltete Technik wird ebenso erneuert wie die komplette Heizungs- und Lüftungsanlage samt neuem Schornstein. Schon jetzt ist auch von außen erkennbar, dass die neue Decke mit der neuen Beleuchtung und dem neuen Fußboden den Innenbereich ungleich heller und freundlicher erscheinen lassen als zuvor. Zudem werden die Becken komplett mit Edelstahl ausgekleidet. Auch diese Arbeiten sind schon in Angriff genommen. Natürlich müssen in diesem Zuge auch die Brandschutzvorkehrungen den gesetzlichen Erfordernissen angepasst sowie die Umkleiden und Duschen erneuert werden. Ursprünglich, so der Bürgermeister, wollte man Teile der Duschen und Umkleiden belassen. Es habe sich allerdings schnell herausgestellt, dass das keine praktikable Lösung gewesen wäre. Verzögerungen in den Arbeiten stellten sich dadurch ein, dass einige Arbeiten umfangreicher als geplant durchgeführt werden mussten. So seien beispielsweise die Entwässerungsleitungen teilweise in einem schlechteren Zustand gewesen als gedacht, und auch die notwendige Betonsanierung an den Deckenträgern erfordere zusätzlichen Aufwand.Erst in der vergangenen Woche hatte der Stadtrat seine Genehmigung erteilt für die Vergabe von weiteren Arbeiten am Hallenbad. Demnach wurden Aufträge erteilt für Trennwandanlagen und Tischlerarbeiten, für ein neues Kassen- und Schließsystem und für Malerarbeiten. Bürgermeister Schmidt schätzt, dass das Hallenbad im April wieder offen sein wird.

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