Überflutung Vorsorge für Hochwasser- und Starkregen

Lebach · Jetzt sind die Bürgerinnen und Bürger gefragt bei Infoveranstaltungen und Workshops.

2018 stand der Dorfplatz in Landsweiler unter Wasser.

2018 stand der Dorfplatz in Landsweiler unter Wasser.

Foto: Koch/Feuerwehr

Die Stadt Lebach hat Ende letzten Jahres die Aufstellung eines Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzeptes beschlossen. Unterstützt vom Ingenieurbüro Paulus und Partner aus Wadern gab es zunächst eine Auftakt- und Informationsveranstaltung in der Stadthalle. Es folgten Begehungen in den einzelnen Stadtteilen und die Bitte an die Bürgerinnen und Bürger, kritische Stellen und neuralgische Punkte zu benennen sowie Fotos oder Filmaufnahmen von Überflutungen zur Verfügung zu stellen.

Dabei wurde deutlich: Hochwasserschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Kommunen, Behörden und den Betroffenen vor Ort. Nun werden in einem weiteren Schritt in den einzelnen Stadtteilen Informationsveranstaltungen mit anschließenden Bürgerworkshops stattfinden. Folgende Themen sind Gegenstand der geplanten Bürgerworkshops: Starkregen und Klimawandel, Inhalte und Ziele des Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzeptes sowie Maßnahmen zur Schadensminderung – sowohl im öffentlichen als auch im privaten Bereich.

Neben der Vertiefung zu den Themen der Hochwasser- und Starkregenvorsorge ist hierbei jeder Bürger eingeladen, Ideen und Vorschläge einzubringen. Eine Präsentation der Ergebnisse des Starkregen- und Hochwasservorsorgekonzeptes findet in einem weiteren Termin zu einem späteren Zeitpunkt statt. In dem vom Land geförderten Projekt zur Betrachtung der Hochwassersituation, werden die Vorsorge optimiert, Risiken und Schadenspotenziale erkannt und Schadensminimierung in der Zukunft angestrebt.

Es wird gebeten die im Rahmen der Veranstaltung geltenden Corona-Regelungen einzuhalten.

Bei Rückfragen steht Bernd Bender von der Stadtverwaltung per Tel. (0 68 81) 5 92 59 oder E-Mail bender@lebach.de zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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