renovierung Große Freude im Kindergarten St. Donatus

Landsweiler · Von Monika Kühn

 Dank der Umgestaltung haben die Kindergartenkinder nun mehr Platz zum Spielen. Leiterin Anja Kreuser (rechts) freut sich darüber mit ihrem Team, dem Förderverein und dem Elternausschuss – und natürlich den Kindern.

Dank der Umgestaltung haben die Kindergartenkinder nun mehr Platz zum Spielen. Leiterin Anja Kreuser (rechts) freut sich darüber mit ihrem Team, dem Förderverein und dem Elternausschuss – und natürlich den Kindern.

Foto: Dieter Lorig

Wenn viele anpacken, geht’s schneller. Dank vieler fleißiger Helfer reichte ein Samstag aus, um die Räume im Kindergarten St. Donatus Landsweiler neu zu streichen, Regale auszuräumen, neue aufzubauen und die einzelnen Räume umzugestalten. „Kinder brauchen Bewegung“, merkt Anja Kreuser an, die seit Juli die Leitung im Landsweiler Kindergarten übernommen hat. Deshalb auch die Umgestaltung, um den Kindern mehr Freiraum zum Spielen zu verschaffen.

Stolz ist Kreuser, dass 15 Familien mitgeholfen haben. Auch die Kleinsten packten mit an, räumten ihre Schubladen aus, sortierten und trugen ihre Stühlchen von einem Raum in den anderen. 400 Quadratmeter Wände wurden in zartem Gelb gestrichen. Das dunkle Holz an den Wänden wurde mit heller Farbe – auch ein Gelbton – überstrichen. „Man sieht jetzt erst, wie groß vor allem die beiden unteren Räume sind“, erklären Saskia Backes und Eva-Maria Jenal-Anell vom Förderverein und dem Elternausschuss.Die beiden Einrichtungen unterstützen auch sonst die Aktivitäten.

In der Kita gibt es zwei Regelgruppen mit jeweils 25 Kindern und eine Krippe für elf Kinder. Elf Erzieherinnen und drei Hauswirtschafterinnen kümmern sich um die Kinder. Mit der Umgestaltung konnte die Raumfläche zwar nicht vergrößert werden, aber durch das Einbeziehen der Flure konnte die nutzbare Fläche sehr erweitert werden. Da die Kindergartenkinder die Schulturnhalle nur zu festen Zeit nutzen können, erklärt Kreuser, suchte sie nach Platz für Bewegungsspiele. Der Flur im Eingangsbereich ist sehr großzügig bemessen. Da können die Kleinen nun toben, rennen, hüpfen und springen. Auch der obere Flur wird von 9 bis 11 Uhr zur Spielwiese. Ein Hüpfteppich mit einer Aktionskiste muss allerdings noch angeschafft werden. Dann können die Jungs und Mädchen auf diesem spielen. Aber der muss um 11 Uhr immer eingeräumt werden.

Denn wenn die Eltern ihre Kinder abholen, müssen sie teilweise durch diesen Flur. Die einzelnen Gruppen im Kindergarten bestehen noch. Das sind die Schmetterlinge, die Krippenkinder und die Zwergen- sowie die Pinguingruppe. Die Morgenrunde findet nun gemeinsam statt.

Danach können die Kinder wählen, in welcher Gruppe sie bis 11 Uhr spielen wollen, ob sie bauen, experimentieren, kreativ sein wollen oder Rollenspiele üben oder sich einfach nur bewegen wollen. Auch das Bistro wurde verlagert. Die Kinder essen nun im vorderen Bereich der Pinguingruppe.

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