Ende beim Dauerthema Aufzug ist in Sicht

Lebach · Immer wieder verschoben wurde die Fertigstellung des Aufzugs im Gebäude in der Dillinger Straße. Jetzt kommt Bewegung ins Spiel: Noch dieses Jahr soll er fertiggestellt und somit alle Büros auch für Gehbehinderte erreichbar sein.

Was lange währt, wird endlich gut. So könnte man die Geschichte des Aufzugbaus bei den Stadtwerken Lebach in der Dillinger Straße zusammenfassen.

Wir erinnern uns: Im Herbst 2013 berichteten wir über die Zusammenlegung der bis dahin getrennten Verwaltungen der Stadtwerke Lebach , des Ver- und Entsorgungszweckverbandes Lebach (VEL) und des Abfallzweckverbandes unter einem Dach mit 55 Mitarbeitern. Seit Februar in diesem Jahr sind die Verwaltungen nun in der Dillinger Straße 116 untergebracht. Was fehlte, war und ist der Aufzug. Dieser war zwar von Beginn an geplant, aber immer wieder hieß es, er kommt. Aber wann? Beim Richtfest wurde mitgeteilt, er werde noch 2013 gebaut, nach dem Umzug verlautete, er wird im April 2014 gebaut. Und wie sieht es jetzt aus? Auf Nachfrage der Saarbrücker Zeitung teilt Arno Graf, Geschäftsführer der städtischen Betriebe mit: "Es sieht gut aus. Ich hoffe, dass bis Ende November, spätestens Anfang Dezember, der Aufzug genutzt werden kann. Der Korpus steht, was fehlt, ist das Innenleben, sprich die Technik." Die Firma, übrigens eine aus dem Saarland, hatte immer wieder vertröstet, es gab immer wieder Zeitprobleme, sodass sich das Thema länger hingezogen habe, als geplant, so Graf. "Aber wir rechnen damit, dass in dieser und der nächsten Woche daran gearbeitet wird", ist der Chef guten Mutes.

Dann ist auch dieses Kapitel abgeschlossen. Mit dem Fahrstuhl können gehbehinderte Bürger und Familien mit Kinderwagen den obersten Stock, wo die Stadtwerke sind, bequem erreichen. Bisher gab es als Übergangslösung ein Büro in Parterre, damit jeder Bürger seine Fragen oder Anliegen auch vor Ort klären konnte. Graf freut sich auf den barrierefreien Zugang zum Gebäude nicht nur, weil dann der Bau endlich abgeschlossen ist, sondern auch auf die Verkleidung, die von außen sichtbar ist. "Da haben sich die Architekten einiges einfallen lassen."

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