Drei Tage lang feiert Niedersaubach seine Kapelle

Niedersaubach. Der Grundstein für die Antoniuskapelle wurde vor über 100 Jahren gelegt. Feierlich eingeweiht wurde sie vor einem Jahrhundert. Die Niedersaubacher wollen dieses Jubiliäum drei Tage lang feiern

 Die Glockenweihe von 1958: Die Anschaffung der neuen Glocken wurde auch von Pater Adams betrieben, der von 1951 bis 1964 die Filialgemeinde Niedersaubach seelsorgerisch betreute. Pater Adams war in Niedersaubach sehr beliebt. Fotos: SZ

Die Glockenweihe von 1958: Die Anschaffung der neuen Glocken wurde auch von Pater Adams betrieben, der von 1951 bis 1964 die Filialgemeinde Niedersaubach seelsorgerisch betreute. Pater Adams war in Niedersaubach sehr beliebt. Fotos: SZ

 Pater Peter Adams

Pater Peter Adams

Niedersaubach. Der Grundstein für die Antoniuskapelle wurde vor über 100 Jahren gelegt. Feierlich eingeweiht wurde sie vor einem Jahrhundert. Die Niedersaubacher wollen dieses Jubiliäum drei Tage lang feiern. Ein Festausschuss unter der Leitung von Elli Warken (Pfarrgemeinderat) und Ortsvorsteher Werner Schmidt hat den Ablauf des Festes erarbeitet, das in der Kapelle und ums Antoniusheim gefeiert wird. Das Fest beginnt freitagabends mit einem Fassanstich durch den Altortsvorsteher, Edmund Bohlen, im Festzelt. Im Anschluss werden junge Künstler aus Niedersaubach im Festzelt den Abend bestreiten. Der Samstagnachmittag eröffnet im Festzelt mit einem großen Kinderfest. Gleichzeitig wird Kaffee und Kuchen angeboten. Der Samstagabend wird vom Programm her im Antoniusheim bestritten: Nach der Begrüßung durch Ortsvorsteher Schmidt und Pastor Müller wird Hermann Ludwig Meiser, der die Filialkirche von 1972 bis 1988 als Pfarrer wesentlich prägte und gestaltete, die Festrede halten. Mitglieder des Heimatprojektes werden im Anschluss die Kapellengeschichte kurz erläutern und anhand von historischen Bildern illustrieren. Musikalisch umrahmt wird der Festabend von den Somebodys. Der Sonntag beginnt mit einem Festgottesdienst in der Antoniuskapelle, der von Pastor Franz-Rudolf Müller, zelebriert und vom Lebacher Kirchenchor unter der Leitung von Jürgen Fröhlich untermalt wird. Im Festzug begibt sich danach die Festgemeinde, geführt vom Gresaubacher Musikverein, zum Frühschoppenkonzert ins Festzelt. Mittags gibt's im Festzelt Mittagessen; am Nachmittag - bei Kaffee und Kuchen - erwarten die Besucher Vorführungen von Kinder-Gruppen (Tanzen, Turnen, Kinderchor). Der Abend im Antoniusheim ist als Heimatabend angelegt. Sketche werden gezeigt, die die Dorfgeschichte aufleben lassen. An dem Abend werden auch Bilder aus der Dorfgeschichte gezeigt. Der Gemischte Chor wird, dirigiert von Walter Nimmesgern, Heimatlieder präsentieren, die auch dem Dorf gewidmet sind. Bei offenem Singen, begleitet von Akkordeon-Musik, wird das Fest ausklingen. red

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