() Als kleine Pflanze hat vor einigen Jahren Elfriede Nimmesgern aus Lebach diese Dickblattpflanze erhalten. Sie kannte nicht den Namen, auch wusste sie anfangs nicht genau, wie sie zu behandeln ist. Doch dank ihres gärtnerischen Geschicks gedeiht Echeveria laui, so der lateinische Name, von Jahr zu Jahr besser in ihrem Garten. Den Namen hat Familie Nimmesgern im Internet herausgefunden. Dort erfuhr sie auch, dass die Pflanze im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca in einem der Seitentäler des Rio Salado-Quiotepec in Höhenlagen von etwa 500 Metern verbreitet ist. Diese Art ist wegen ihrer späten Entdeckung noch nicht lange in Kultur. Aufgrund ihrer auffällig bereiften graublauen Blattrosetten erfreut sie sich aber steigender Beliebtheit als Zierpflanze. Dass Elfriede Nimmesgern ein gutes Händchen für das Dichblattgewächs hat, zeigt, dass sie jedes Jahr im Frühjahr viele, viele neue Pflanzen an Verwandte und Freunde verschenkt. „Die bekommen die alle nicht über den Winter“, erklärt sie. Für sie ist das kein Problem. Im späten Herbst kommen die Pflanzen in den Wintergarten und sind bis zum Frühjahr dort bestens untergebracht und warten dann auf neue Abnehmer.