Der Nachwuchs zeigt seine Zirkuskünste

Lebach. In Lebach trafen sich wieder einmal diverse Zirkusgruppen aus dem ganzen Saarland. Der Zirkus Keplerani, die Schulzirkusgruppe des Lebacher Johannes-Kepler-Gymnasiums (JKG), richtet alljährlich ein Zirkustreffen aus, zu dem diesmal fast 100 Kinder und Jugendliche nach Lebach kamen

 Stolz zeigen die Schüler bei dem Workshop ihre neu erlernten Tricks und Kniffe. Foto: Claes

Stolz zeigen die Schüler bei dem Workshop ihre neu erlernten Tricks und Kniffe. Foto: Claes

Lebach. In Lebach trafen sich wieder einmal diverse Zirkusgruppen aus dem ganzen Saarland. Der Zirkus Keplerani, die Schulzirkusgruppe des Lebacher Johannes-Kepler-Gymnasiums (JKG), richtet alljährlich ein Zirkustreffen aus, zu dem diesmal fast 100 Kinder und Jugendliche nach Lebach kamen.

Jonglieren und mehr

Zwei Tage lang gingen sie ihrem liebsten Hobby nach:

Jonglieren, Einrad fahren und Akrobatik. Außer den Kepleranis nahmen auch die GaRaffen vom Gymnasium am Rotenbühl in Saarbrücken und Gruppen vom TV St. Ingbert sowie vom "Haus Mutter Rosa" aus Wadgassen daran teil.

Berührungsängste gab es keine, das gemeinsame Interesse an den Zirkuskünsten verband. Stolz zeigte man seinen neuesten Trick und erklärte ihn dann auch gleich, sodass die anderen ihn auch erlernen konnten.

Auf den ersten Blick schien alles etwas chaotisch, wenn so viele Akteure die unterschiedlichsten Aktivitäten gleichzeitig ausführten. Beim genaueren Hinschauen erkannte man aber schnell geordnete Strukturen und zielstrebige Arbeit. Die Lehrer waren dabei nur noch gelegentlich als Berater oder Helfer gefragt.

Sieht so das pädagogische Paradies aus? "Nicht ganz", meinte Burkhard Claes, der die Zirkustreffen in Lebach seit 14 Jahren organisiert.

Jede Menge Arbeit

"Da steckt schon noch eine Menge Arbeit dahinter, um diese paradiesischen Verhältnisse erst einmal zu schaffen und dann zu erhalten. Ein Lehrer allein schafft das kaum. Kai Kreutzer und ich sind hier am JKG ein gutes Team."

Dass alle mit großer Begeisterung dabei waren, davon konnte man sich am späten Sonntagmorgen bei der gemeinsamen Bühnenpräsentation überzeugen. red/kü

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