Brücke soll attraktiver werden

Lebach · Seit Wochen wird an der Theelbrücke in Lebach gearbeitet. Grund dafür ist die Neugestaltung des Bauwerks. Im Zuge der Arbeiten wurde unter anderem das Geländer entfernt und ein Gehweg-Belag aufgebracht.

 Die Brücke über die Theel wird neu gestaltet. Die Bepflanzung der Betonkästen erfolgt allerdings erst im Frühjahr. Foto: Thiel

Die Brücke über die Theel wird neu gestaltet. Die Bepflanzung der Betonkästen erfolgt allerdings erst im Frühjahr. Foto: Thiel

Foto: Thiel

Fußgängern aber auch Autofahrern ist es seit einigen Wochen aufgefallen: An der Brücke über die Theel in Lebach wird gearbeitet. Ein Bauzaun sperrt den Bereich der Fußgänger zur Straße ab, zur Theel hin bleibt ein schmaler Streifen für die Fußgänger bestehen. Grund ist die Neugestaltung der Theelbrücke (wir berichteten).

Die Brücke wurde 1948 erbaut. Als 30 Jahre später die Fußgängerzone entstand, wurde sie seitlich um einen Bereich für Fußgänger verbreitert. An der Nahtstelle zwischen den beiden Brückenteilen wurde ein Geländer montiert. Heute dient dieses hauptsächlich als Werbefläche. Das Geländer wurde nun entfernt. Die Löcher, die dadurch entstanden sind, sind bereits zu, allerdings dauert es noch, bis alles richtig getrocknet ist. Denn es soll kein Wasser eindringen. Durch die bisher gute Wetterlage dürfte sich die Situation aber bald bessern, teilt Toni Bartz, Pressesprecher der Stadt Lebach auf Anfrage mit. Auf dem Gehweg befinden sich zwei verschiedene Beläge mit zwei unterschiedlichen Höhen mit einer Dehnungsfuge. Auf den Teil, der der Straße zugewandt ist, wurde ein Belag aufgebracht, damit zu den Verbundsteinen eine gleiche Höhe besteht. In zwei bis drei Wochen soll je nach Witterung die Arbeit abgeschlossen sein. Eine Bepflanzung wird es in diesem Jahr (durch die fortgeschrittene Jahreszeit) nicht mehr geben. Kugelakazien werden keine mehr gepflanzt. Nach Angaben von Bartz wird es im Frühjahr eine Mischbepflanzung in den bestehenden Betonpflanzkästen geben. Es sei geplant, Sumpfeichen zu setzen, die einen schmalen Stamm haben, oben kugelartig sind. Die Maßnahme wurde vom Zentrumsmanagement angestoßen, finanziert wird sie mit Städtebaufördermaßnahmen. Die Kosten belaufen sich auf 21 000 Euro. Zwei Drittel zahlt das Land, ein Drittel die Stadt.

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