Anspruchsvolles Konzert zieht viele Besucher an

Lebach · Vor mehr als 500 Zuschauern ist in der Lebacher Stadthalle „Carmina Burana“ aufgeführt worden. Inszeniert wurde das Chor- und Musikwerk vom Lebacher Musikerehepaar Gabriele und Jürgen Fröhlich.

 In Lebach war die Carmina Burana zu hören. Foto: Dieter Lorig

In Lebach war die Carmina Burana zu hören. Foto: Dieter Lorig

Foto: Dieter Lorig

. Mehr als 500 Besucher applaudierten begeistert am Schluss der Aufführung eines der populärsten Chor- und Musikwerke des 20. Jahrhunderts in der ausverkauften Lebacher Stadthalle. "Carmina Burana" lautete der Titel des epochalen Werkes, das der bekannte Komponist Carl Orff 1937 erstmals als "szenische Kantate" zur Aufführung brachte. Das Lebacher Ehepaar Gabriele und Jürgen Fröhlich, beide als hervorragende Kirchenmusiker bekannt, wagten es, das anspruchsvolle Chor- und Musikwerk erstmals in Lebach zu inszenieren.

Mehr als 70 Laiensänger und -sängerinnen des Projektchores ChorBunt aus Lebach, Schmelz und Umgebung sowie Gastsänger wirkten bei der grandiosen Aufführung mit. Zusätzlich beteiligten sich 50 Kinder und Jugendliche in einer Chorgemeinschaft an diesem Konzert. Die Gesangssolisten Jessica Quinten, Vinzenz Haab und Manuel Horras, am Flügel die Konzertpianisten Jelena Semenenko und Wenzel Gummer sowie vier Schlagzeuger der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern komplettierten das perfekt aufeinander abgestimmte Ensemble in der Lebacher Stadthalle.

"Das war ein kulturelles Highlight in Lebach", gab Willibald Steffen, Besucher des Konzerts, im Gespräch mit der SZ zu verstehen. Elmar Schwarz aus Nalbach, selbst Kirchenmusiker, und Sabine Hoffmann aus Lebach fanden vor allem das Zusammenspiel von Chor und Solisten bestens gelungen. Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill, Schirmherr der Veranstaltung, fand das Konzert ebenfalls sehr gelungen und war sichtlich beeindruckt von der großen Besucherresonanz.

Zufrieden äußerte sich auch Kulturamtsleiter Klaus Reichert, der das Konzert zusammen mit seinen Mitarbeitern organisiert hatte. Bei der fast ausnahmslos positiven Besucherresonanz dürfte es den Veranstalter wenig "schmerzen", dass eine Besucherin aus Saarbrücken sich eine etwas bessere "Akustik" für dieses Konzert gewünscht hätte.

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