Kreis und Land in Narrenhand

Ein Gedicht zur Faasenacht, wenn das nicht klappt, wär doch gelacht. Das war eine Idee im Kollegenkreis, wo doch die fünfte Jahreszeit die Region vollends im Griff hat.Der nächste Schritt: Das schwere Dichten? Wer von uns Leuten kann das richten? Betretenes Schweigen, denn die Messlatte liegt hoch

Ein Gedicht zur Faasenacht, wenn das nicht klappt, wär doch gelacht. Das war eine Idee im Kollegenkreis, wo doch die fünfte Jahreszeit die Region vollends im Griff hat.Der nächste Schritt: Das schwere Dichten? Wer von uns Leuten kann das richten? Betretenes Schweigen, denn die Messlatte liegt hoch. Egal ob saarländische oder kölnisch-düsseldorferische Kriterien zu befolgen sind, dürfe es nicht passieren, dass der Schreiber das nicht hinkriegt.Oder doch ein anderes Objekt der mehr oder weniger sinnigen Betrachtungen als das närrische Treiben? "Kannst du vergessen", ist der einhellige Tenor. "Und bitte keine spöttischen Bemerkungen", fügt einer hinzu.Also wirklich: So ein Angriff liegt mir fern, ich hab die Fastnacht einfach gern. Den Ernst des Lebens verschieben wir auf nach Aschermittwoch, an dessen Abend mit den Heringsessen aller Landesparteien hier in unserem Kreis ja exakt die Grauzone zwischen Narrentum und Substanz beschrieben wird. Mit diesem Hinweis will ich enden, und nur noch liebe Grüße senden: Euch allen eine schöne Zeit mit Stimmung und viel Heiterkeit. "Unsere Woche" als Gedicht? Ein jeder weiß: Das gibt es nicht.

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