Kein Schwimmunterricht in Lebach Statt Schwimmen in den Wald

Bei Wind und Wetter in den Wald hat sicher auch seine Reize, aber eine dauerhafte Lösung, vor allem im Winter, ist es sicher keine. Wenn man sich vorstellt, wie viele Schüler betroffen sind, die schon wieder seit Monaten keinen Schwimmunterricht haben, ist es ein Armutszeugnis von Seiten des Ministeriums. Kosten hin oder her, warum dauert es immer so lange, bis eine Reparatur festgestellt ist, und vor allem bis der Schaden behoben wird? Verstehen kann das niemand, am allerwenigsten die Kinder. Unverständlich auch, dass in Zeiten, in denen das Thema Inklusion immer wieder diskutiert wird.

Kein Schwimmunterricht in Lebach : Statt Schwimmen   in den Wald
Foto: Robby Lorenz

Die Nikolaus-Groß-Schule nutzt seit über 30 Jahren die Sportstätten der Förderschulen, nicht nur das Lehrschwimmbecken, sondern auch die Sporthalle. Die Kooperation ist für den Schulleiter von großer Bedeutung.

Schon allein deshalb sollte sich jemand aus dem Ministerium (vielleicht Herr Bouillon) auf den Weg von Saarbrücken nach Lebach machen und sich nicht nur die Mängel vor Ort anschauen, sondern auch die Arbeit der Lehrer würdigen, die mit dieser Situation innerhalb von drei Jahren das zweite Mal konfrontiert werden.

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