Sorge schreibt sich mit „Kra“

Kra sind in zwei Fällen dieser jüngsten Tage die Anfangsbuchstaben für unschöne Entwicklungen. Das Krankenhaus in Wadern, dessen Einzugsbereich durchaus in unseren Landkreis reicht, und das Kraftwerk Ensdorf stehen vor dem Aus. Ende 2017 bedeutet in beiden Fällen nach heutigem Stand der Dinge Ende des Bestehens. Zwei große Sorgenkinder schreiben sich mit "Kra" am Anfang.

In dieser Woche und den kommenden werden hier wie dort also Pläne geschmiedet. Pläne, wie einerseits negative Auswirkungen und Ärger gelindert werden, und wie andererseits gute Lösungen sowohl für das Personal als auch für Standorte und Immobilien entwickelt werden können. Krampfhaftes - da sind die drei Lettern vorne wieder - Festhalten am Bestehenden wird jedenfalls nicht das sein können, was Perspektiven eröffnet.

Dabei ist den Unternehmern (tunlichst im guten Zusammenspiel mit der Politik) die Kraft, das Richtige zu tun, zu wünschen. Haben die Beteiligten diese, dann schriebe sich mit "Kra" vielleicht doch etwas, was Sorgen mindert.

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