So ist es auch mit dem Alkohol. Vier Wochen mal ohne Bier und Wein? Warum nicht. Hab ich auch schon gemacht. Probieren Sie es aus, es tut auch gar nicht weh.

Aktion Autofasten finde ich gut, kommt bei mir aber nicht in Frage, da ich zu weit zur Arbeit fahren muss. Tatsächlich drüber nachdenken könnte ich schon, denn der ein oder andere Weg ließe sich zu Fuß bewerkstelligen. Muss ja nicht der Weg zum Arbeitsplatz sein.

Plastik- und Verpackungsmüllfasten, zu dem die Umweltverbände aufrufen, auch keine schlechte Idee. Wobei ich mich daran im Prinzip das ganze Jahr beteilige. Denn seit langem schon habe ich (mindestens) eine Stofftasche oder Einkaufstasche im Auto liegen, die ich immer mitnehme. Das Umdenken hat etwas gedauert, gebe es zu, habe sie öfters im Auto liegen lassen, aber mittlerweile ist es in Fleisch und Blut übergegangen. Seit einigen Tagen benutze ich auch wirklich keine kleinen Plastiktüten für Obst und Gemüse mehr. Entweder kommen die Äpfel und Bananen in die Papiertüte oder ich klebe einfach den Preiszettel drauf. Können Sie auch Ausprobieren, klappt besser als gedacht.

So, nun wollen Sie sicher wissen, auf was ich in der Fastenzeit verzichte? Ich koche ohne Strom und Leitungswasser. Wie das geht? Tja, das weiß ich auch noch nicht so genau. Aber das Notfallkochbuch vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) hat mich derart fasziniert, dass ich das ausprobieren will. Ohne funktionierende Küchengeräte und Leitungswasser, da wird mir schon was einfallen . . .