Eiseskälte Ein kalter Hauch von Skiurlaub

Kalt, kälter, am kältesten. Von Frühling keine Spur, obwohl wir vor ein paar Tagen bei 14 Grad dran schnuppern durften. Jetzt müssen wir uns im wahrsten Sinne des Wortes warm anziehen. Das sollte kein Problem sein.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Foto: SZ/Robby Lorenz

Aber in Zeiten von Corona stellt sich die Frage, wie machen wir das jetzt mit dem Lüften? Bei minus zehn, im Norden und Osten an den Küsten bis minus 20 Grad, stellt man schon nicht so ohne Weiteres die Fenster auf.

Obwohl: Frische Luft kann nicht schaden, und schließlich sind wir nicht aus Zucker. Außerdem bekomme ich so wenigstens ein bisschen das Gefühl, im Skiurlaub zu sein. Meine Tochter würde jetzt sowieso nur müde lächeln. Denn bei ihrem USA-Aufenthalt hat sie mehrere Tage bei minus 36 Grad zugebracht. Und hat es auch überlebt.

Was ich an der Kälte noch schätze: Sie verdrängt das Dauerthema Corona auf Platz zwei. Wetter geht schließlich immer.

An dieser Stelle beschreiben die Mitarbeiter der SZ-Redaktion während des Lockdowns im täglichen Wechsel ihre Gedanken zu dieser ungewöhnlichen Zeit.

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