Siersburg. Ein Klanggewitter fegte am Samstag durch die Niedtalhalle. Mit harten Saiten und donnernden Drums gaben dort sechs Bands bei "Rock an der Nied" ihren Fans Futter mit Rock, Punk und Metal.Chaindizer aus Dillingen und Siersburg wärmten als Erste die Gehörgänge an. Nach No Justice aus Düppenweiler überraschte Confusion aus Hemmersdorf auch mit zarten Tönen und Akustikgitarre.Hart und rau schrien Les Dérangés aus Metz französischsprachige Texte in die Menge. Noch ein paar Level höher lagen die Lautstärkeregler bei Hardcut aus Schmelz und schließlich Saddest Messiah aus Merzig. "Rock an der Nied" geht zurück auf Sebastian Würth, 16. Der war am Samstag zusammen mit 16 Helfern im Dauereinsatz. Die Premiere lockte um die 500 Besucher, sagte er am Montag. Für nächstes Jahr habe er bereits Bands im Visier, die auch auf Bundesebene bekannt seien. az