Kirchenmusik mit der schönen "Quetschkommode"

Bous. Fast jeder kennt Begriffe wie "Hallelujapumpe", "Quetschkommode" oder Ähnliches für ein Instrument, das in seiner Blütezeit viele bekannte Komponisten für sich gewann. Das Harmonium war seinerzeit nicht nur Hausinstrument und Statussymbol, sondern in seiner Variante als "Kunstharmonium" auch ein sehr beliebtes Konzertinstrument. Ein solches steht in St

Bous. Fast jeder kennt Begriffe wie "Hallelujapumpe", "Quetschkommode" oder Ähnliches für ein Instrument, das in seiner Blütezeit viele bekannte Komponisten für sich gewann. Das Harmonium war seinerzeit nicht nur Hausinstrument und Statussymbol, sondern in seiner Variante als "Kunstharmonium" auch ein sehr beliebtes Konzertinstrument. Ein solches steht in St. Peter Bous und wird 100 Jahre alt. Es stammt von der Pariser Firma Victor Mustel und wurde 1908 nach Triest geliefert. Kantor Andreas Hoffmann stellt in einem Konzert am Sonntag, 26. Oktober, dieses einzigartige Instrument vor und wird sicherlich für manche Verblüffung sorgen. Zentrales Werk des Konzerts ist die "2. Sonate b-moll" von Sigfrid Karg-Elert, das mit Abstand wohl schwierigste und längste Werk, was je für dieses Instrument geschrieben wurde. Das Harmoniumkonzert beginnt um 18 Uhr in der kath. Pfarrkirche St. Peter Bous. redDer Eintritt ist frei. Mehr Informationen gibt es im Internet.

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