Kinderprinz mit orientalischem Blut

Wadgassen. Eigentlich kennen sie sich schon länger, denn sie haben ein gemeinsames Hobby: Beide sind im Schützenverein Wadgassen aktiv. Doch gefunkt hat es bei beiden erst bei der letztjährigen Weihnachtsfeier der Jugendabteilung "Die Spatzenküken" der Karnevalsgesellschaft "Die Glasspatzen" Wadgassen. Da landeten die Beiden einen Treffer

 Jil Greiber und Maximilian Gier sind das Kinderprinzenpaar der Wadgasser Glasspatzen. Foto: SZ/Verein

Jil Greiber und Maximilian Gier sind das Kinderprinzenpaar der Wadgasser Glasspatzen. Foto: SZ/Verein

Wadgassen. Eigentlich kennen sie sich schon länger, denn sie haben ein gemeinsames Hobby: Beide sind im Schützenverein Wadgassen aktiv. Doch gefunkt hat es bei beiden erst bei der letztjährigen Weihnachtsfeier der Jugendabteilung "Die Spatzenküken" der Karnevalsgesellschaft "Die Glasspatzen" Wadgassen. Da landeten die Beiden einen Treffer. Just an diesem Tag stand für die neunjährige Jil Greiber und den 13-jährigen Maximilian Gier fest: Wir werden das neue Kinderprinzenpaar in Wadgassen.Und dann ging alles sehr schnell. Bei der Neujahrsgala der "Glasspatzen" stellten sich beide erstmals dem Publikum vor und plauderten aus dem Nähkästchen. So war von Jil zu hören, dass sie gerne Ski fährt und reitet und ihr die Schule mehr Spaß macht als ihrem Prinzen. Der wiederum stammt aus der Karnevalsdynastie der Familie Gier, ist er doch der Sohn des langjährigen Aktiven Helmut Gier. Max verfügt, wie er sagt, über ein Riesentemperament. Durch seine Adern fließt orientalisches Blut, was er einer Mutter zu verdanken hat.

Lampenfieber ist Jil und Max fremd, schließlich meisterten sie ihre Auftritte bei der Kostüm-Kappensitzung der "Glasspatzen" und der Kinder-Kappensitzung der "Spatzenküken" mit Bravour. Jetzt freuen sich beide auf den heutigen Fetten Donnerstag, wenn sie beim großen Fastnachtsumzug anlässlich des Rathaussturmes in Wadgassen im Cabrio durch den Ort gefahren werden. red

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