Kindergartenkinder unternehmen eine Reise um die Welt

Rehlingen. Seit August 2008 haben sich Kindergartenkinder in einem vom Verein Ramesch geleiteten Projekt auf den Weg um die Welt gemacht. Bei dieser Projektreihe "Interkulturelles Lernen", an der sich alle sieben Kindergärten in Rehlingen-Siersburg beteiligten, befasste sich jeder Kindergarten unter der Anleitung von Ramesch mit einem anderen Kulturkreis

Rehlingen. Seit August 2008 haben sich Kindergartenkinder in einem vom Verein Ramesch geleiteten Projekt auf den Weg um die Welt gemacht. Bei dieser Projektreihe "Interkulturelles Lernen", an der sich alle sieben Kindergärten in Rehlingen-Siersburg beteiligten, befasste sich jeder Kindergarten unter der Anleitung von Ramesch mit einem anderen Kulturkreis. Die Reise nach Italien unternahmen die Kinder des Kinderhauses Sonnenschein Rehlingen mit Veronica Conta. Der Kindergarten St. Mauritius Fremersdorf lernte Land und Leute Indiens zusammen mit Shilpa Valia-Wendland kennen. Das Kinderhaus Gerlfangen und der Kindergarten St. Willibrord Siersburg folgte Miguel Bejarano Bolivar nach Lateinamerika. Nach Russland ging die Reise des Kindergartens St. Konrad Hemmersdorf und des Kindergartens St. Martin Siersburg mit Olga Suffize. "Afrika nah kennenlernen" hieß es dann im Kinderhaus St. Nikolaus Rehlingen mit Dede Mazietele. Veranstalter der Workshopreihe waren die Kindergärten in Rehlingen-Siersburg, die Gemeinde Rehlingen-Siersburg mit dem Bündnis für Toleranz und Menschlichkeit und der Landkreis Saarlouis. 80 Prozent der Kosten hat das Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur des Saarlandes übernommen. Saartoto hat sich ebenfalls an den Kosten beteiligt. redAm Sonntag, 17. Mai, stellen ab 14.30 Uhr in der Kultur- und Sporthalle Rehlingen die Kinder der Kindergärten ihre Projekte vor. Außerdem werden die Gäste zu einem kleinen Buffet mit Speisen aus den unterschiedlichen Kulturkreisen der Workshops eingeladen.

StichwortDer Verein Ramesch verfolgt im Saarland aktiv die Förderung der Akzeptanz und Integration von Menschen durch Begegnung und Kommunikation. Je früher diese Begegnungen mit anderen Kulturen stattfinden, desto eher ließen sich Vorurteile abbauen beziehungsweise gleich vermeiden, erläutert der Verein Ramesch. red

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