Kepler-Tag mit Mathe-Spaß

Lebach. Seit einigen Jahren findet am Todestag Johannes Keplers der so genannte Keplertag an unserem Gymnasium statt. Normalerweise wurden "nur" Reden in der Keplerhalle gehalten und Schüler für besondere Leistungen geehrt. Dieses Jahr, im "Jahr der Mathematik", liefen die Dinge jedoch etwas anders ab. Wie üblich wurden zuerst Reden in der Keplerhalle gehalten

Lebach. Seit einigen Jahren findet am Todestag Johannes Keplers der so genannte Keplertag an unserem Gymnasium statt. Normalerweise wurden "nur" Reden in der Keplerhalle gehalten und Schüler für besondere Leistungen geehrt. Dieses Jahr, im "Jahr der Mathematik", liefen die Dinge jedoch etwas anders ab. Wie üblich wurden zuerst Reden in der Keplerhalle gehalten. Danach waren die Besucher dazu eingeladen, in die Schulgebäude einzukehren, um dort Experimente und Beiträge, welche von den Schülern des Gymnasiums aufgebaut und erarbeitet wurden, zu besichtigen. Die Themen waren aus verschiedenen Gebieten ausgewählt worden, die sich fast alle auf die Mathematik bezogen. Ich selbst war in der "Physik- und Medizin-Gruppe" tätig. An meinem "Stand" konnte man die eigene Sehschärfe der Augen bestimmen. Dies erfolgte durch Ablesen bestimmter Symbole auf einer Tafel. Außerdem konnte man mit Hilfe einer mathematischen Formel noch den kleinsten Sehwinkel und den kleinsten Abstand der Sinneszellen auf der Netzhaut des Auges bestimmen. Natürlich war das nicht das einzige, was es in dieser Gruppe zu sehen gab. So wurde dem Besucher mit verschiedenen Methoden der Blutdruck und der Puls gemessen. Interessant war auch noch das so genannte "Galgenlämpchen". Es handelt sich um eine Glühlampe, die über einem kleinen Loch hängt, in dem sich ein lichtempfindlicher Widerstand befindet. Fällt Licht auf diesen Widerstand, leuchtet die Lampe, man konnte sie also quasi mit einem Streichholz, das man über das Loch hält "anzünden" und durch Wegblasen der Lampe (kein Licht mehr über dem Loch) wieder zum Erlöschen bringen.Es kamen viele interessierte Besucher, die sich die angebotenen Dinge anschauten. Es war schön zu sehen, dass die Mathematik nicht "nur" aus langweiligen Formeln besteht, sondern unmittelbar erlebbar ist und sogar Spaß machen kann. Alexander Neiser, 10b, Johannes-Kepler-Gymnasium Lebach

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