Kegeln: Hüttersdorf verspielt Aufstieg, Lebach steigt wohl ab

Lebach/Hüttersdorf. Das war ein richtig schwarzes Wochenende für die Zweitliga-Kegler des KSC Lebach und des KSC Hüttersdorf. Hüttersdorf verspielte durch eine 0:3-Pleite bei Eifelland Gilzem wohl die letzte Chance auf den Bundesliga-Aufstieg, Lebach taumelt nach einer 0:3-Heimniederlage gegen Münstermaifeld dem Abstieg entgegen. "Das Thema Aufstieg ist für uns abgehakt

Lebach/Hüttersdorf. Das war ein richtig schwarzes Wochenende für die Zweitliga-Kegler des KSC Lebach und des KSC Hüttersdorf. Hüttersdorf verspielte durch eine 0:3-Pleite bei Eifelland Gilzem wohl die letzte Chance auf den Bundesliga-Aufstieg, Lebach taumelt nach einer 0:3-Heimniederlage gegen Münstermaifeld dem Abstieg entgegen. "Das Thema Aufstieg ist für uns abgehakt. Der neue Tabellenführer Münstermaifeld hat am letzten Spieltag ein Heimspiel gegen Wiebelskirchen, da werden sie sich den Aufstieg nicht mehr nehmen lassen", hat der Hüttersdorfer Marc Glöckner die Hoffnung bereits aufgegeben. Völlig überraschend hatte sein Team am Wochenende mit 0:3 (27:51 Einzelpunkte, 4886:5120 Holz) beim Tabellenvorletzten Eifelland Gilzem verloren. "Gilzem erwischte einen richtig guten Tag, wir dagegen waren nur mittelmäßig", sagt Glöckner enttäuscht. Der KSC gab durch die Niederlage die Tabellenspitze an Münstermaifeld ab. Die Eifelaner haben vor dem letzten Spieltag drei Punkte Vorsprung. Noch vor wenigen Wochen lag Hüttersdorf mit fünf Punkten vorn. "Nach einer starken Vorrunde sind wir in der Rückrunde von Spiel zu Spiel etwas schlechter geworden", bilanziert Glöckner. "Vielleicht sind einige auch mit dem Druck nicht zurecht gekommen." Katzenjammer auch beim KSC Lebach. Durch die 0:3-Heimniederlage gegen Münstermaifeld sind die Theelstädter vor dem letzten Spieltag auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. "Es lief von Anfang an nicht gut. Im letzten Block konnten wir zwischenzeitlich einen 100-Holz-Rückstand noch bis auf 20 Holz verkürzen, am Ende reichte es dann aber doch nicht", so das Fazit des KSC-Vorsitzenden Ernst Reuter. Mit 33:45 Einzelpunkten und 5042:5108 Holz zog der KSC den Kürzeren. Jetzt muss Lebach am Samstag um 13 Uhr unbedingt das Derby in Hüttersdorf gewinnen, um zumindest noch ein Relegationsspiel um den Klassenverbleib zu erreichen. Ansonsten wäre Lebach in der kommenden Runde erstmals seit 1984 nicht mehr in der ersten oder zweiten Bundesliga vertreten. sem

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