Lebach. Nachdem sich die Volleyball-Mädels bereits eine Woche zuvor für das Saarland-Finale des Wettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" qualifiziert hatten, zogen die Jungs des Lebacher Geschwister-Scholl-Gymnasiums (GSG) nun nach. Gegen die Erweiterten Realschulen aus Freisen und aus Ottweiler sowie das Gymnasium Ottweiler zeichnete sich der Erfolg des GSG in der Wettkampfklasse III (Jahrgänge 1994 bis 1997) bereits frühzeitig ab. Kein einziges Mal geriet das Team in Rückstand, kein einziger Satz musste abgegeben werden. Schon im ersten Spiel gegen die ERS Ottweiler dominierte das Team des GSG derart, dass der Gegner nur insgesamt 18 Punkte erreichen konnte. Und auch in der zweiten Partie ließen die Lebacher dem Gegner, dem Gymnasium Ottweiler, nicht den Hauch einer Chance: Beide Sätze gingen mit 25:10 ans GSG. Und auch Spiel drei gegen Freisen endete mit einem klaren 2:0 für Hendrik Berwian, Felix Biewer, Lukas Scholtes, Marcus Herrmann, Moritz Reichert, Eric Weyand, Julian Haupert, Stefan Engel und Jonas Klinkner. Im Landes-Finale im Februar geht es nun um die Tickets fürs Bundesfinale in Berlin. Dort wollen auch die Volleyball-Mädels des GSG hin. Bereits in den Jahren zuvor erkämpfte sich das mittlerweile routinierte Team den Titel des Saarlandmeisters - mit entsprechend hoch gesteckten Zielen reiste die Mannschaft zum Qualifikations-Turnier in Rohrbach an. Nach der Auslosung stand fest: Die Spitzenbegegnung zwischen Lebach und der Erweiterten Realschule Freisen sollte sofort zu Turnierbeginn ausgetragen werden. Lange schien die technisch hochstehende Partie ausgeglichen, der Tie-Break musste die Entscheidung bringen. Nach einem 11:14-Rückstand schaffte es das GSG dabei, das Spiel doch noch zu drehen und den Tiebreak mit 16:14 für sich zu entscheiden. In der zweiten Begegnung trafen die Mädchen dann auf das Theodor-Heuss-Gymnasium aus Sulzbach, gegen das es einen glatten 2:0-Sieg gab. Über die erfolgreiche Turnierteilnahme freuen sich: Sophia Heinrich, Alica Zimmer, Anika Krämer, Linda Kutsch, Tina Metzinger, Kristina Puhl sowie Daniele und Lisa-Marie Müller. red