Infotag im Lebacher Caritas-Krankenhaus

Lebach. Die Gefäßchirurgie am Caritas-Krankenhaus Lebach lädt anlässlich des ersten bundesweiten Screening-Tages zur Früherkennung des Bauchaorten-Aneurysma (BAA) der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) zu einer Informationsveranstaltung am Samstag, 8. Mai, von 14 bis 18 Uhr in das Caritas-Krankenhaus Lebach ein

Lebach. Die Gefäßchirurgie am Caritas-Krankenhaus Lebach lädt anlässlich des ersten bundesweiten Screening-Tages zur Früherkennung des Bauchaorten-Aneurysma (BAA) der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG) zu einer Informationsveranstaltung am Samstag, 8. Mai, von 14 bis 18 Uhr in das Caritas-Krankenhaus Lebach ein. Besuchern bietet sich die Gelegenheit an Kurzvorträgen teilzunehmen, Fragen zu stellen und eine kostenlose und schmerzfreie Ultraschalluntersuchung an sich vornehmen zu lassen. Diese Untersuchung, die von Chefarzt Dr. Martin Adolph und seinem Team angeboten wird, dient dazu, sich Klarheit darüber zu verschaffen, ob eine Erweiterung der Bauchschlagader (Aneurysma) vorliegt. "Das tückische an der Krankheit ist", erklärt Chefarzt Dr. Adolph, "dass zunächst keine Beschwerden bestehen und die Menschen völlig ahnungslos sind. Die Früherkennung ist deshalb notwendig, um Leben retten zu können." Solche Aneurysmen können angeboren sein oder sich im Laufe des Lebens bilden, insbesondere Rauchen verstärkt das Risiko. Hauptgefahr ist, dass ein solches Aneurysma plötzlich aufplatzt und es zu einer inneren Verblutung kommt. In diesem Fall besteht nur eine minimale Überlebenschance, deshalb ist die Früherkennung hier besonders wichtig, um vorsorgliche Eingriffe vorzunehmen und das Aneurysma auszuschalten. Internationale Studien belegen, dass eine gezielte Frühuntersuchung, die vor allem bei Männern ab dem 65. Lebensjahr sinnvoll ist, die Zahl geplatzter Bauchaortenaneurysmen deutlich senken kann. red

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