Gresaubach vergeigt eine Riesenchance

Gresaubach. Fußball-Verbandsligist SC Gresaubach hat am vergangenen Freitagabend in einer Nachholpartie des 32. Spieltages mit 0:1 (0:1) bei der SG Perl/Besch verloren. Durch die Niederlage verpassten die Grün-Weißen in der Tabelle den Sprung auf Rang zwei, der zum Aufstieg in die Oberliga berechtigt

Gresaubach. Fußball-Verbandsligist SC Gresaubach hat am vergangenen Freitagabend in einer Nachholpartie des 32. Spieltages mit 0:1 (0:1) bei der SG Perl/Besch verloren. Durch die Niederlage verpassten die Grün-Weißen in der Tabelle den Sprung auf Rang zwei, der zum Aufstieg in die Oberliga berechtigt. Im Klassement bleibt Gresaubach zwei Spieltage vor dem Saisonende auf dem siebten Rang und hat zwei Punkte Rückstand auf den Tabellenzweiten SV Mettlach. "Das Spiel von uns war bescheiden. Von unserer Seite kam nicht viel. Perl/Besch hat verdient gewonnen", ärgerte sich der Gresaubacher Spielausschuss-Vorsitzende Hans-Josef Naudorf. "Vielleicht war bei uns die Luft nach dem Saisonhöhepunkt mit dem Pokalhalbfinale (0:1, Anmerkung der Redaktion) gegen Neunkirchen etwas raus. Irgendwie fehlte der letzte Biss", erklärte Naudorf. In Perl/Besch war auch wieder zu sehen, dass der SCG in dieser Spielzeit auf dem heimischen Kunstrasen wesentlich stärker ist als in der Fremde. Zu Hause holte die Mannschaft des Trainerduos Daniel Kallus und Raimund Reichert 39 Zähler aus 16 Spielen - bei 24:9 Toren. Auswärts waren es bei derselben Anzahl an Partien bislang 16 Punkte bei 17:30 Toren - die schwächste Bilanz der Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel.SC verschläft erste Halbzeit Auch bei der SG Perl/Besch zeigten die Kicker aus Gresaubach ihr gewohntes "Auswärtsgesicht". "Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen", sagte Hans-Josef Naudorf. Die Konsequenz: Das 1:0 für die Gastgeber durch Tobias Weinandy nach 26 Minuten. Nach einem Sololauf von Andreas Herbst landete ein Schuss des Mittelfeldspielers der SG am Pfosten. Der 20 Jahre alte Weinandy schaltete am schnellsten und drückte die Kugel zum einzigen Treffer des Tages über die Torlinie. "Wir hatten zwar auch ein, zwei Chancen, aber nichts Zwingendes. In der Schlussphase hatten wir Glück, dass Torhüter Peter Marek bei einigen Konterchancen der Gäste gut hielt und so einen möglichen zweiten Treffer von Perl/Besch verhinderte", berichtete Naudorf. sem

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