Geschichte erlebbar machen

Roden. In Roden hat sich ein neuer Heimatkundeverein gegründet. "Rodena" heißt er. 31 Mitglieder hat er nach eigenen Angaben bereits. Er stehe kurz vor dem Eintrag ins Vereinsregister, sagte die Vorsitzende Rosa-Maria Kiefer-Paulus bei der Vorstellung im Karl-Thiel-Haus in Roden

Roden. In Roden hat sich ein neuer Heimatkundeverein gegründet. "Rodena" heißt er. 31 Mitglieder hat er nach eigenen Angaben bereits. Er stehe kurz vor dem Eintrag ins Vereinsregister, sagte die Vorsitzende Rosa-Maria Kiefer-Paulus bei der Vorstellung im Karl-Thiel-Haus in Roden. In der Satzung beschreibt Rodena "die Förderung und Aufarbeitung der Heimatkunde, des Schrifttums, der Geschichte und der kulturellen Arbeit im Raum Roden" als Aufgabe. Zweck des Vereins sei auch die Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden sowie die Förderung von Jugend- und Seniorenarbeit.Um "lebendige Stadtteilgeschichte" gehe es Rodena, erläuterte Stellvertreter Andreas Neumann. Zahlreiche alte Fotos seien bereits dokumentiert, ein Teil schon auf die Internetseite gestellt. Filme sollen gezeigt werden, und Rodena suche die Zusammenarbeit mit Historikern der Uni Saarbrücken. Kiefer-Paulus ergänzte, man wolle auch der Nachwelt dokumentieren, "was wir früher mit Freude taten". "Keinen Riesenaufwand (Neumann) wolle man betreiben, "wir probieren's mal" (Kiefer-Paulus). Theo Speicher ("Seniorenforum") will bei der schlichten Erkenntnis ansetzen, dass gemeinsame Aktivitäten mehr Freude machen als allein etwas zu unternehmen. Evelyne Brüger ("Juniorenforum") will mit Kindern zunächst "Ortskunde" betreiben: "Mit dem Rad oder zu Fuß in Wald und Wiese unterwegs zu sein, das würde mir für den Anfang genügen". Gerd Schöfer weiß von der Rodener Kunstausstellung, die er organisiert hat, "dass es in Roden viele Künstler gibt, die ihre Arbeit gern darstellen möchten". Eine Ausstellung im Thelengarten kann er sich als erstes Projekt vorstellen. we

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort